- Feudalismus kommt vom lateinischen Begriff feudum und heißt abgeleitet Lehngut.
- Der Feudalherr (als Lehnsherr) wurde somit zur uneingeschränkten Befehlsgewalt (als das Absolute).
- Der Feudalabsolutismus als eine Form des germanischen Gemeinwesens bildete sich bereits im Mittelalter heraus.
- Im Mittelalter liegt der Ursprung.
- Im Früh-Mittelalter entstand die Adels- und Grundherrschaft, im Hoch-Mittelalter das Rittertum und Lehnswesen, und im Spät-Mittelalter das Bürgertum.
- Der Lehnsherr wurde zum Herrscher, die Anhänger des Lehnsherren zu dessen Dienern und das Volk zu ihren Untertanen.
- Es regieren Zwangsherrschaft und Tyrannei.
- Der Adel hat die bevorrechtigte Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung.
- Der einzelne Herrscher stand über dem Volk, dessen Vertretern und allen Gesetzen.
- Goethe und Schiller als die bekanntesten Vertreter der literarischen Epoche des Sturm und Drangs wandten sich gegen den Absolutismus und seine Auswüchse.
- Hauptthemen in ihren Werken waren die Kritik an der höfischen Gesellschaft im Absolutismus.
- Anhand der verschiedenen Darsteller bei Hofe, stellten sie die Verfehlungen des Adels dar.
- Goethe und Schiller erleben in ihrer Zeit den herrschenden Prunk und die Verschwendungssucht der höfischen Gesellschaft, mit dem krassen Gegensatz zur einfachen Lebensweise des Volkes.
- Diese Eindrücke bilden einen maßgeblichen Hintergrund, für die Kritik Schillers am Leben bei Hofe, wie sie sich in "Kabale und Liebe" darstellt.
- Jedoch schien ihnen der Erfolg mit ihrer politischen Botschaft bescheiden gewesen zu sein, da sich in Folge dieser Werke und nicht einmal unter dem Eindruck der Französischen Revolution in Deutschland das Volk erhob, um die Tyrannei abzuschütteln.
- Soviel sie also literarisch für die deutsche Geistes- und Kulturgeschichte bedeuten, die erhofften politischen Veränderungen brachten sie leider nicht.
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