JUGENDLICHE GREIFEN IMMER HÄUFIGER ZUR FLASCHE
A.\"Jugendliche verunglücken tödlich, wegen Alkohol am Steuer\", so eine oder ähnliche Schlagzeilen findet man heutzutage immer häufiger in allen möglichen Tageszeitungen. Wieso sind viele Jugendliche so leichtfertig geworden, obwohl es an der passenden Aufklärung eigentlich nicht mangeln dürfte?
B.Ursachen gibt es genug zum Alkohol zu greifen, jedoch ist keiner dieser Gründe gerechtfertigt. Nehmen wir zum Beispiel eine Gruppe Jugendliche. Die Anführer von ihnen bringen hochprozentiegen Alkohol mit; um nicht blöd oder langweilig dazustehen, probieren und trinken auch die mit, die eigentlich gar nicht möchten und übertreten ihre Hemmschwelle. Viele empfinden das Gefühl des Rausches als angenehm, weil sie sich in dem Moment mehr zutrauen und auch dem anderen Geschlecht gegenüber nicht mehr so schüchtern sind. Andere wiederum trinken, weil sie probleme haben, z.B. in der Schule im Beruf, im Freundeskreis, mit Freund oder Freundin, mit den Eltern oder in ähnlichen Gefühle betreffenden Situationen.
Die Medien setzen die Gefahr des Alkohols herab. In vielen Filmen wird der Genuss des Alkohols als normal und ungefährlich dagestellt. Woher Jugendliche die Bestätigung nehmen, dass es okey ist zu jedem beliebigen Anlass, wie z.B. das Wochenende, zur Flasche zu greifen. So koommt es auch, dass immer häufiger Discobesuche so enden, dass fünf junge Erwachsene etwas getrunken haben, sich trotzdem später noch ans Steuer setzen. Der Fahrer bringt so nocht nicht einmal nur sich in Gefahr, sondern auch Beifahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Mancher Heimweg endet so gelegentlich dann mal tödlich oder mit einem schweren Krankenhausaufenthalt in der Intensivstation.
Durch Werbung im Fernsehen wird die Kultdroge auch verhramlost. In den Werbefilmchen spielen viele junge, schöne Menschen mit, was die Jugendlichen anspricht und zum Trinekn aufruft. Von den Eltern kennen viele das Glas Wein oder den Krug Bier zum Essen, wieso sollte es den jüngeren dann verboten sein?
Der Vergleich zur Zigarette ist nicht schlecht. Es hat irgendetwas vom \"Erwachsen-sein\", mit einer \"Kippe\" öffentlich zu stehen oder ein Bier zu bestellen, wenn man mit Freunden irgendwo was Essen geht. Im Grunde genommen zeigt dieses Verhalten aber nur Schwäche.
Erwähnenswert ist es auch, dass der Genuss von Alkohol in zu großen Mengen auch nicht ganz ungefährlich ist. Es kann schneller als man erwartet zur Abhängigkeit führern und viele gesundheitliche Schäden verursachen. Es kann zu Herz-, Nieren- und Gehirnschäden kommen, ausserdem lässt es das Immunsystem schlechter arbeiten. Dazu kommt es zu Hautunreinheiten und zur evtl. Gewichtszunahme. Die Psyche eine Alkoholikers hält auch nicht lange stand. Es verändern sich viele positive Charakterzüge, man neigt zu Aggressionen, Wutanfällen und Gefühlsausbrüchen. Probleme die eigentlich verschwinden sollten, werden einfach nur größer.
Um Jugendliche vom Alkohol fern zu halten, sollte man schon früh in der Kindheit über die Gefahren und möglichen Folgen aufklären. Man sollte ihnen mehr Möglichkeiten bieten, ihre Freizeit bewusst zu gestalten. So dass ihenn jede Idee zum Alkohol zu greifen wegfällt. Jungen Erwachsenen die evtl schon zu Alkoholikern geworden sind, sollte man eine bessere und kostenfreie Beratung anbieten und erklären, dass es keine Schande ist zu seinen Fehlern zu stehen und z.B. die \"Anonymen Alkoholiker\" zu besuchen.
Es sollte auch beim Verkauf alkoholischer Getränke mehr darauf geachtet werden, dass die Käufer über 16 bzw. schon über 18 sind. Ausserdem könnte man die Steuer erhöhen, somit Jugendliche sich die Kultdroge gar nicht mehr erlauben könnten.
C. Ich persönlich, halte es für ein sehr wichtiges Thema, bei dem das verharmlosen verboten werden sollte und die Steuer bei Jugendlichen unbezahlbar werden müsste. Mir persönlich gefällt die handhabung in Amerika.
Traurig macht es mich nur, dass es dem Staat nicht um die traurige Zahl der heranwachsenden Alkoholikern geht, sondern nur um das viele Geld, das Dank den saufenden und rauchenden Jugendlichen in die Kasse des Staates wandert.
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