Die Aussage dieses Buches ist, daß ein Kind mit nur negativen Beurteilungen sich nicht zum positiven entwickeln kann. Erst als er Anerkennung durch seine sportlichen Leistungen findet, kann er auch seine Persönlichkeit entwickeln und auch auf der schulischen Ebene Fortschritte machen. Dadurch gelingt es ihm seine Probleme abzubauen.
Dadurch dass das Buch ohne Absätze und Gliederung in Kapitel geschrieben ist, erweckt Thomas Bernhard für mich den Eindruck, das alles von gleicher Wichtigkeit für ihn ist. Er beschreibt seine Entwicklung im Ablauf der Zeit sehr glaubhaft und homogen. Diese Art von autobiographischer Erzählung war mir bisher unbekannt. Leider wurden uns diese Art von Literatur in der Hauptschule nicht nahegebracht.
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