Die gesamte Familie Schuster sitzt beim Totenmahl zusammen mit einem Kollegen des Professors und dessen Frau sowie eines Verehrers des Professors.
Noch einmal werden die Umstände, die zum Selbstmord des Professors geführt haben
hervorgehoben und über die österreichische Situation diskutiert: der kleine Staat ist ein großer Misthaufen.
Das Wienerische ist das zerstörerische Werk der Politiker.
Die Unzurechnungsfähigkeit des Staates resultiert aus dem Alpenländischen Schwachsinn.
Die Roten sind charakterlos und die Schwarzen Dummköpfe.
Auch die Zeitungswelt kommt nicht ungeschoren davon:
"Ich würde ersticken ohne die österreichischen Dreckblätter. Sie ersparen sich Unsummen für Tabletten, wenn sie sich schon in der Früh gleich dem totalen Stumpfsinn der Kronenzeitung und des Kuriers ausliefern. Das bringt den Blutkreislauf schon in der Früh in Raserei."
Selbst die Theaterlage wird als irreparabel angesehen. Es ist ekelhafte Wichtigtuerei.
Die Frau des Professors bricht in ihrer Wahnvorstellung vom Geschrei der Menschen auf dem
HELDENPLATZ zusammen.
Letztendlich hatte, nach Aussage Roberts, der Professor die Kraft, sich aus diesem Unstaat ins Aus auf den Döblinger Friedhof zu retten.
Reaktion der Gesellschaft.
Die Gesellschaft fürchtet sich vor Thomas Bernhards HELDENPLATZ, weil sie sich vor der Wirklichkeit fürchtet.
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