Es handelt sich um einen Eheroman, in dem die Forderung erhoben wird, dass
der Mensch durch seine sittliche Kraft und Entsagung die Leidenschaften
überwinden muss. Obwohl der Wille der Betroffenen weitgehend ausgeschaltet
erscheint, muss dennoch das menschliche Sittengesetz über die Leidenschaften
siegen, sonst führt es zum Untergang der Beteiligten, auch der Unschuldigen.
Denn, so lehrt der Roman, lösen sich die Banden Sittlichkeit, so tritt
innere und äußere Vernichtung der Schuldigen ein.
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