In dem Gedicht ,,das Lied von der Glocke" von Friedrich Schiller geht es zum einem darum, wie eine Glocke entsteht. Zum anderen geht es um die Familie, die Rolle der Frau und des Mannes, wie sie früher war.
Schillers Meinung über die Rolle der Frau und das Bild der Familie ist eindeutig.
,,Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder und herrschet weise im häuslichen Kreise und lehret die Mädchen und wehret den Knaben und reget ohn Ende..."
Aus diesem Zitat geht hervor, dass Schiller die Frau nur als Hausfrau, als Erzieherin der Kinder sieht. Die Frau hat nur diese Rolle, etwas anderes kann sie nicht machen. Die Frau soll jeden Tag hinter dem Herd stehen, kochen, putzen, Kinder erziehen und nichts anderes tun, nicht einmal die eigenen Träume verwirklichen. Die Frau muss der Tochter beibringen eine gute Hausfrau zu sein, ihr das Kochen und hauptsächlich die Hauswirtschaft beibringen. Nach Schillers Meinung ist die Hausfrau jemand, der nur auf ihren Mann wartet um ihm das Leben so gut und schön zu machen. Den Söhnen muss die Frau beibringen, wie sie später arbeiten werden.
,,Der Mann muss hinaus ins feindliche Leben, muss wirken und sterben..."
Aus diesem Zitat geht hervor, dass Schillers denkt, dass der Mann, wenn er jung ist, sich verliebt, heiratet und aus dem Haus geht. Der Mann hat nur zu arbeiten und muss seine Familie ernähren.
In der heutigen Zeit sieht die Rolle der Frau ganz anders aus. Die Frau kann, wenn sie es will, in der Küche stehen, die Kinder erziehen; also zu Hause bleiben und nicht arbeiten. Die Frau kann aber auch arbeiten, ihr Träume verwirklichen. Genauso ist es beim Mann, er kann arbeiten, aber auch die Rolle des Hausmannes übernehmen.
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