Das Gedicht von Berthold Brecht ist in Prosa geschrieben. Es hat keinen Reim. Das Gedicht besteht aus nur einem Satz, der im Hackenstil verfaßt ist. Die Handlung des Dichters ist eine eigene Zeile. Es wird aus dem Gedicht förmlich herausgenommen, sodass man es sofort erkennt. Das Wort "andeutend" in der vierten Zeile macht uns neugierig. Man fragt sich sofort: "Was andeutend?"
Interpretation.
Ist es schwer, böse zu sein? Kaum zu glauben, wenn wir überlegen, wie schwer es doch ist, immer alles zu machen und zu gehorchen. Ein Beispiel sehen wir in dem Märchen von "Dornröschen und den 7 Zwergen". Das Mädchen lebt ein ruhiges Leben ohne jede Sorge, doch die Hexe beneidet sie um ihre Schönheit, und macht sich das Leben schwer, indem sie sich seelisch fertig macht und überlegt, wie sie das Mädchen aus dem Weg räumen kann.
Die japanische Maske mit den geschwollenen Stirnadern vermittelt den Eindruck, dass der Bösewicht immer am Überlegen ist, wie er die Welt zu seinen Gunsten verändern kann. Oder was er tun kann, um den anderen zu schaden, damit es ihnen nicht besser geht als ihm selbst. Auch die Farbe der Maske in dem Gedicht spielt eine große Rolle. Gold ist die Farbe der Verführung zu bösen Taten. Es verleitet die Menschen zu Dingen, die sie sonst nie tun würden. Früher war es Gold, das dem Mensch Macht gab, heute ist es Geld. Was tun Leute nicht alles dafür, Drogen verkaufen, Banküberfälle, Prostitution,...... . Wieso ist die Kultur der Mayas untergegangen? Weil die goldgierigen Europäer alle Menschen dieses Stammes getötet haben, nur um ihre Schätze zu bekommen. Sie haben einfach die Dörfer geplündert ohne Rücksicht auf Folgen. An diesem Punkt bekommt die Maske eine Denkpause, sie denkt sich den Plan aus, aber sie macht sich keine Sorgen über die Folgen ihrer Taten.
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