Diese Novelle ist das heitere Nachspiel zu seinem historischen Roman "Jürg Jenatsch", in der er die Geschichte eines Graubündner Predigers und Feldhauptmannes erzählt. General Wertmüller ist die Gegenfigur zu Jenatsch.
Man sagt C. F. Mayer einen besonders bildnerischen Sprachstil mit Neigung zu bühnenhaft wirkenden Szenen nach. Dies kommt aber in dieser Novelle weniger zum Ausdruck als sein komödiantisches Talent. Er verwendet in diesem Stück auch kaum stilistische Mittel.
Erzählzeit und erzählte Zeit decken sich nur sehr selten. Meistens dauert die erzählte Zeit länger als die Erzählzeit. Es erzählt ein personeller Erzähler.
Die Themenkreise sind: 1) die Liebe zwischen Rahel und Pfannenstiel,
2) die Ehrfurcht der Tochter Rahel zu ihrem Vater
3) die Spottlust des General Wertmüllers.
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