Hans Giebenrath: Sohn des Zwischenhändlers Josef, geboren in einem kleinen deutschen Schwarzwaldnest. Seine Mutter
starb in seiner frühen Kindheit. Er ist ein intellektueller Junge mit Tendenz zum Genie. Aufgrund seiner
Erziehung ist sein Lebensstil nicht sehr gefühlsbetont, sondern einsam. Durch diese Situation wirkt er
auf die anderen Menschen kränklich und schmächtig.
Hermann Heilner: ist ein späterer Studienkollege von Hans im Klosterseminar. Er ist der geborene Dichter: melancholisch,
gefühlsbetont und schreckt vor nichts zurück, wenn es um seine Überzeugung geht.
Josef Giebenrath: Er ist der Vater von Hans. Er führt sein, nicht gerade aufregendes Leben in der deutschen Kleinstadt und
verkörpert das Klischee des Spießbürgertums, ist jedoch überaus stolz auf seinen Sohn und ist bestrebt,
dass aus seinem Sohn etwas wird.
Der Stadtpfarrer: Ein Gelehrter, der alles daran setzt, dass Hans das Landexamen schafft, um in das Klosterseminar zu
kommen.
Liese: aufgeweckte, fröhliche, etwa 19-jährige junge Frau aus Heilbronn, die Nichte des stadteigenen Schusters.
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