Ein rießiges Heer türkischer Soldaten stürmt mit Unterstützung zahlreicher Kanonen die albanische Burg Kruja, nachdem mehrere Angebote der Belagerer von den Albanern abgelehnt werden. Da die Verteidiger mit einer
kriegerischen Eroberung rechnen, bereiten sie sich monatelang intensiv darauf vor und können den ersten Ansturm auch abwehren.
Auch der 2. Versuch der türkischen Belagerer, mit Hilfe eines unterirdischen Tunnels in die Burg zu gelangen, schlägt aufgrund der aufmerksamen Beobachtungen der Albaner fehl. Das türkische Heer muß enorme Verluste hinnehmen. Mit Hilfe eines durstenden Pferdes finden die Türken nach angeblichen Fehlversuchen das
sehr geschickt verlegte Wasserleitungssystem für die Burg und entziehen somit den Verteidigern das Wasser um sie \'auszutrocknen\'.
Vor Kriegsausbruch haben sich albanische Rebellen in die Berge zurückgezogen und setzen durch laufende Angriffe den türkischen Belagerern schwere Verluste zu. Auch der
Versuch der Türken, die restlichen Wasservorräte der Albaner mit Hilfe von infizierter Ratten zu verseuchen, bringt nicht den gewünschten Erfolg.
Die niedergeschlagenen Belagerer können auch mit der nächsten Angriffswelle die Burg nicht einnehmen. Als die ersten herbstlichen Regenfälle eintreffen, ist die türkische Moral gänzlich gebrochen und der türkische Oberbefehlshaber begeht angesichts der Niederlage Selbstmord. So stoppt ein kleines albanische Volk vorübergehend den bis dahin unaufhaltsamen Siegeszug der
Türken.
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