Durch die Figur des schwarzen Geigers zeigt Keller die sozialen Mißstände in der Schweiz zu dieser Zeit.
Der schwarze Geiger zeigt die Ungerechtigkeit und Schlechtigkeit von Manz und Marti, denn wie schon erwähnt, ist er derjenige, dem sie das Unrecht zugegen.
An einer anderen Stelle in der Novelle tritt der schwarze Geiger als Symbol des Todes auf. Er sagt dem jungen Paar ein tragisches Ende voraus (S.41/17 "Es freut .").
Der schwarze Geiger erinnert an manchen Stellen an eine übernatürliche Kreatur, wie man schon beim ersten Treffen der 3 Personen merkt (S.40/30 "Sali und Vrenchen.").
In der Szene im Garten des Wirtshauses übt er einen großen Einfluß auf das Paar aus.
Er ist auch Leitfigur einer kleinen Schar von Zigeunern mit denen er rauschende und ausgelassene Feste und Tänze veranstaltet (S.82/30 "Da die ratlosen.").
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