Gabriel García Márquez wurde 1928 in Aracataca, Kolumbien geboren. Nach einem Jurastudium arbeitete er als Journalist in Bogotá und New York. Bis 1967 lebte er in Mexiko und danach bis 1975 in Barcelona. Sein be¬rühm¬tester Roman ist \"Hundert Jahre Einsamkeit\" von 1967 - eine mit viel Phantasie geschriebene kritische Be¬schreibung der Vergangenheit und Gegenwart Kolumbiens. In seinem zweiten großen Buch \"Der Herbst des Patriarchen\" von 1975 schreibt er über das Phänomen der lateinamerikanischen Diktatoren. \"Nachricht von einer Entführung\" wurde 1996 beendet.
1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Heute lebt er in Mexiko. Er kümmert sich sehr um den Friedensprozeß in Kolumbien.
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