Aufgabe 1 Zeige auf, welches Bild sich die Andorraner von dem Juden machen! Inwieweit besteht ein Zusammenhang zwischen dem Bild und dem Juden? Es gibt zwei Seiten, die verschiedene Ansichten über den Juden haben. Die eine, misstraut dem Juden, weil sie sich nicht mit seinem Gemüt identifizieren können, weil sie denken, dass kein Andorraner ein Gemüt besitzen kann. Außerdem wird er auf die Schärfe seines Intellektes verwiesen. Auf Andorra spielt Geld eine große Rolle und alle denken, dass der Jude nur an Geld denkt und ohne Geld nicht kann. Aber so ist es auch, dass gibt er selbst zu. Die Andorraner denken, dass der Jude kein Vaterland hat, sondern Vaterländer, die er sich kauft oder einfach nur wählt.
Juden sind nicht in einem Vaterland hineingeboren. Das Vaterland Andorra gehört den anderen und nicht dem Juden. Sie glauben auch nicht, dass er es so lieben könnte wie sie und das versuchten sie auch erst gar nicht zu denken. Sie denken, dass er offenbar gar nicht lieben kann, also nicht im andorranischen Sinne. Er hätte die Hitze der Leidenschaft und dazu die Kälte seines Verstandes und dieses empfinden Sie als die Geheimwaffe des Juden. Ihm fehlt das Gemüt und das Verbindende und das war unverkennbar, die Wärme des Vertrauens.
Der Umgang mit ihm finden die Andorraner als anregend, aber nicht als angenehm. Aber sie taten ihm nichts. Die zweite Seite der Bewohner, die eines freien und fortschriftlichen Geistes sind. Sie nannten es eines Geistes, der sich der Menschlichkeit verpflichtet fühlt. Sie achteten den Juden, wegen seiner Schärfe des Verstandes und seines Willen. Sie standen zu ihm bis zu seinem Tode.
Sie hatten keine Vorurteile wegen seiner Herkunft oder seiner Religion. Die Andorraner machten sich ein komplett falsches Bild von dem Juden. Er wollte sich anpassen, er wollte nur so wie alle anderen seien. Der Jude wollte einfach nicht auffallen. Andererseits hatte er eine Art von Trotz, von Stolz lauernder Feindschaft dahinter. Jedes mal wenn er sich erbeugte, war es wie ein Vorwurf, gegenüber den Andorranern, die ihn verachteten.
Das Bild, das entsteht, ist nicht Fair gegenüber dem Juden, weil er sich bemüht, aber dieses bemühen wird von den Einwohnern nicht akzeptiert. Er gehört zu einer anderen Religion und das wird nicht akzeptiert. Das Bild, das entsteht ist also Unrecht gegenüber dem Juden. Man sollte keine Vorurteile gegenüber anderer Religionen oder Rassen haben. Aufgabe 2 Erläutere, worin die Schuld der Menschen besteht! Die Schuld der Menschen besteht darin, dass sie keine Toleranz gegenüber dem Juden zeigen. Die Andorraner sehen nur sich selbst und wollen, dass alle genauso sind wie sie.
Alle sollen die gleiche Religion, Rasse und Gedanken haben. Der Autor versucht aufzuzeigen, wie sich das Gewissen und das Verhalten eines Menschen verändern kann, wenn man ihm etwas einredet. Außerdem will er mitteilen, wie man jemandem etwas einreden kann und ihn nur wegen eines Vorurteils schlecht behandeln kann. Aufgabe 3 Literarische Charakteristik Er ist ein sehr intelligenter Junge, der sich aber von der Meinung der Leute beeinflussen lässt und sich immer mehr wie eine Jude verhält. Er denkt immer nur an Geld und darüber, was die anderen über ihn denken. Der Jude weiß ganz genau, was die anderen über ihn denken und reden.
Er versucht am Anfang so zu seien wie die anderen, aber dies gelingt ihm nicht. Die Andorraner akzeptieren ihn nicht. Nach dem Versuch sich anzupassen fällt der Jude in einen trotz, der sich zu Feindschaft entwickelt. Er versucht weiterhin freundlich und nett zu den Andorranern zu seien, aber dieses wird nicht anerkannt. Trotz der Außenseiterposition taten die Andorraner ihm nichts bis er getötet wird und alle empört. Trotz der Außenseiterposition taten die Andorraner ihm nichts bis er getötet wird und alle empört über die Mörder sind.
Nach dem Tod des Juden finden die Andorraner heraus, dass er ein Findelkind ist und seine Eltern Andorraner wie sie selbst sind. Nach seinem Tod reden die Andorraner nicht mehr über ihm und seinem Tod.
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