Der Begriff Demokratie wurde in der griechischen Philosophie aus dem Begriff democratia entwickelt und bedeutet soviel wie Volksherrschaft.
Sie wurde im Gegensatz zur Monarchie (Herrschaft eines einzelnen) oder Aristokratie (Herrschaft der Besten) als Herrschaftsform bezeichnet.
Es gab Bürger und Nichtbürger, welche auch nicht mitentscheiden durften. Bei den antiken Philosophen wurde die Demokratie überwiegend unter die entarteten Regierungsformen eingereiht. Sie galt bis ins 19. Jahrhundert hinein als ideale Komponente für ein gemischtes Verfassungssystem mit monarchischen und aristokratischen Elementen.
Praktische Bedeutung gewann die Demokratie erst wieder mit der französischen Revolution und im 19.Jahrhundert im Zuge der Emanzipation der Sozialisten sowie der Radikalen (Nationalisten).
Die Demokratie in Österreich wurde 1920 in der Verfassung festgelegt.
Österreich ist eine parlamentarische Demokratie. Die Gesetzgebung erfolgt im Parlament, das aus Nationalrat und Bundesrat besteht.
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