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Goethes Werk, "Die Leiden des jungen Werther", berichtet von einem jungen Mann, der sich aus Liebe erschießt.
Die Leiden beginnen damit, daß sich Wether auf einem Ball in eine verlobte Dame verliebt. Da der zukünftige Bräutigam aber nicht auf dem Ball, sondern auf einer Geschäftsreise ist, beschließt Werther sich an die junge Dame heranzumachen. Lotte, in die sich Werther verliebt hat, sieht die Absicht des Mannes nicht und gestattet ihm, sich öfter bei ihr aufzuhalten. Nachdem Albert, der Verlobte, wieder zurückgekommen war, bemerkt Werther, daß er Lotte garnicht lieben dürfe. Aus diesem Grund geht er fort, um in die Dienste des Ministers zu treten. Doch bald ist der junge Mann auch dort sehr unzufrieden und kündigt. Er reist einige Zeit herum und kehrt anschließend wieder in die Nähe seiner Geliebten zurück. Abermals kann er das Glück der jetzt verheirateten Lotte nicht ertragen, und beschließt sein Leiden zu beenden. Heimlich eilt er zu ihr um sich zu verabschieden, und ihr einen letzten Wunsch zu äußern. Er borgt sich Alberts Pistolen aus um sich zu erschießen.
Am nächsten Tag findet ihn sein Diener Tot auf dem Boden liegend in seinem Zimmer auf.
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