Am 10 Februar 1898 wird Eugen Berthold Friedrich Brecht in Augsburg geboren. Nach dem Notabitur 1917 beginnt Berthold Brecht sein Medizin- und Philosophiestudium an der Universität in München. 1918 schrieb er die Erstfassung von "Baal" und 1919 die "(Kleinbürger-) Hochzeit". 1922 kam Brecht wegen Unterernährung in die Berliner Charité, kurz darauf war die Erstveröffentlichung des "Baal" und 9 Monate später die Uraufführung von "Trommeln in der Nacht". Noch im selben Jahr heiratete er die Opernsängerin Marianne Zoff. 1923 Uraufführung von "Im Dickicht der Städte" in München und "Baal" in Leipzig.
Am 12 März Geburt seiner Tochter Hanne und am 3 November seines Sohnes Stefan. 1925 arbeitet Berthold Brecht als Dramaturg im Deutschen Theater.1925-1928 mehrere Uhraufführungen in Deutschland wie zum Beispiel: "Mann ist Mann" oder "die Dreigroschenoper". 1929 Heirat mit Helene Weigl. 1930 Geburt einer weiteren Tochter Barbara. !931 reiste Brecht nach Südfrankreich, wo mit der Arbeit an "Die Mutter" begann.
1933 nach dem Reichstagsbrand flieht Brechts Familie nach Paris. 1935 Reise nach Moskau, Paris und New York. In Rußland gibt er die Exilzeitschrift "Das Wort" heraus. 1939 übersiedelt Brecht wegen der Kriegsgefahr nach Schweden, nach dem Einmarsch der Deutschen in Norwegen und Dänemark flieht er nach Helsinki. 1941 übersiedelte Brecht mit seiner Familie in einen Stadtteil Hollywoods in den USA, wo er am Drehbuch zu "Hangman" arbeitete. 1946 bereitete er seine Rückkehr aus dem Exil vor.
1948 Uraufführung der "Antigone" in de Schweiz. 1950 wird Brecht österreichischer Staatsbürger und Mitglied der Deutschen Akademie der Künste. 1953 wird Berthold Brecht zum Präsidenten des PEN- Zentrums (Ost und West) gewählt, 1954 zum Vizepräsidenten der Deutschen Akademie der Künste. Am 14 August 1956 stirbt Eugen Berthold Friedrich Brecht an den Folgen eines Herzinfarktes.
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