Heute möchte ich euch über das Buch "Damals war ich 14" erzählen. 14 verschiedene Autoren, wie Christine und Ernst Nöstlinger und Käthe Recheis schildern in diesem Buch ihre Jugenderinnerungen an den 2. Weltkrieg. Es waren damals zwar nicht alle Autoren genau 14 Jahre alt, aber die Geschichten sind trotz oft noch jungem Alters sehr gut erzählt.
Ich möchte euch zuerst einen Überblick über die Inhalte der Geschichten geben, auf die ich nicht genauer eingehen werde. In einer geht es um 2 Freunde, die ihre Hunde für den Kriegsdienst zur Verfügung stellen müssen. Beide Hunde müssen aber vorher einen Eignungstest bestehen, um eingezogen werden zu können. Die beiden Jugendlichen Besitzer unternehmen alles, damit ihre Hunde nicht in den Krieg müssen. Der eine Junge bringt seinem gelehrigem Bernhadiner bei, bei einem Knall davonzulaufen, der andere Bub tritt seinem Hund beim Eignungstest so fest in den Hintern, daß er davonläuft. Aber das erlernte Kunststück des Bernhadiners sollte noch schwere Folgen haben...
In einer anderen, sehr interessanten Geschichte dreht sich alles um ein 8-jähriges Mädchen, das mitten in der Fleischhauerei hitlerfeindliche Lieder zu singen beginnt. Ihre sonst so nette Großmutter gibt ihr sofort 2 schallende Ohrfeigen und zerrt das Kind aus dem Geschäft. Das Mädchen ist sich keiner Schuld bewußt, denn auch der Vater singt solche Lieder.
Es werden aber auch Begegnungen mit Besatzungssoldaten geschildert, die großteils sehr nett und freundlich sind.
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