Kommisär Bärlach: Ein Krebskranker Kommisär der Berner Polizei der Kurz vor seiner Pensionierung steht. Er hat gerade eine Operation hinter sich und noch ungefähr ein Jahr zu leben. Abgemagert fristet er sein Dasein. In seinem Verdacht erkennt er die letzte sich ihm bietende Möglichkeit sich selbst noch einmal zu beweisen. Doch er versagt.
Dr. Emmenberger: Er beendet sein Studium sehr gut und wandert offiziell 1932 nach Chile aus. Während dieser Zeit werkt er als KZ Arzt in Stutthof. Als unbescholtener Bürger in die Schweiz zurückgekehrt, gründet er in Zürich eine Privatklinik, mehr eine Sterbeklinik, für Reiche. Von seinen Freunden wird schon während seines Studiums ein Hang zum Sadismus festgestellt. Diesen lebt er auch weiterhin in seinem Sanatorium aus.
Hungertobel: Er ist der Arzt Bärlachs im Salem Klinikum. Er ist derjenige der Bärlach bei seinen Recherchen unterstützt, aber zur gleichen Zeit nicht glauben kann, dass Emmenberger ein sadistischer Mörder ist. Auch privat ist Hungertobel ein Freund Bärlachs.
Gulliver: Er ist eine Riesengestalt mit kahlem Kopf und edlen Händen. Der Jude ist gezeichnet durch die Narben, die er in der Nazizeit zugefügt bekommen hat. Gulliver übersteht im KZ eine von Emmenbergers Operationen, gilt aber als offiziell Tot. So lebt er, dem Alkohol verfallen, in dunklen Kellern und kommt nur während der Nacht hervor. Er ist es, der den Verdacht Bärlachs bestätigt und ihn zu neuen Taten bekräftigt.
Fortschig: Ein heruntergekommener, kleiner, dürrer Kerl, dessen Hals immer ein gelber Schal schmückt. Er ist der Redakteur der mit niedrigen Auflagen herausgegebenen Zeitung "Apfelschuß". Für wenig Geld erfüllt er Bärlach den Gefallen, einen Artikel in seine Zeitung aufzunehmen.
2. Weitere Werke
. Der Verdacht
. Die Panne
. Das Versprechen
. Die Justiz
. Durcheinandertal
. Der Auftrag oder vom Beobachten des Beobachters der Beobachter
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