Charakterisierung von Hendrik Höfgen Hendrik Höfgen ist ein sehr talentierter, begabter und fleißiger Schauspieler, in der für das Theater unbedeutende Stadt Hamburg. Er ist sehr diszipliniert und er arbeitet bis zur totalen Erschöpfung, weil er seinen größten Traum verwirklichen möchte: er will ein Star werden. Wenn er will kann er die Menschen mit seinem Charme verzaubern. Er tut dies oft, um einen Vorteil persönlichen Vorteil zu kriegen. Ein gutes Beispiel dafür ist, als er in Schmitz Büro geht um nach einer Gagenerhöhung zu bitten. "Es war Höfgens schlaue Gewohnheit, wie ein nervöser kleiner Sturmwind in Schmitzens Büro zu fahren, wenn er Vorschuss oder eine Gagenerhöhung wollte.
" Aber ist auch oft sehr streng und hart im Umgang mit seinen Schauspielerkollegen. Er neigt des öfteren zu Wutausbrüchen. Im zweiten Kapitel wird dies gut geschildert. Seine Anfälle kommen von seiner Angst keine Erfolg zu haben und von seinen Minderwertigkeitskomplexen. Ein Zeichen für seine Minderwertigkeitskomplexe ist, dass er eigentlich Heinz heißt, aber mit 18 beschlossen hat, als er anfing zu schauspielern, sich Hendrik zu nennen. Er tat dies um mit seiner Vergangenheit abzuschließen.
Er brach den Kontakt zu allen Menschen ab, die ihn als Heinz kannten, außer mit seiner Familie. Er reagiert sehr wütend, wenn man seinen Namen falsch schreibt, oder ausspricht. Nur Juliette, seine "Schwarze Venus" darf ihn Heinz nennen. Er trifft sie etwa zwei bis drei mal die Woche. Sie hat dann meistens grüne Stiefel, einen Kurzen Rock und eine kurze Felljacke an. In der Hand hat sie eine rote, geflochtene Lederpeitsche.
Es befriedigt ihn, wenn sie ihm auspeitscht und demütigt. Sein Sexualleben weist ebenfalls auf seinen besonderen Charakter hin. Durch seine höheren Gagen und sein Erfolg gibt es Neid in seinem Kollegium. Um es weit zu bringen meidet er alles was seiner die Karriere schaden könnten. Seine politische Inaktivität ist ein Beispiel dafür. Er ist ein vielseitig begabter Schauspieler.
Er besitzt alle Fähigkeiten, die ein guter Schauspieler braucht. Er beherrscht das Spielen von Instrumenten, wie Klavier und Ziehharmonika. Außerdem kann er Stepptanzen, Akrobatik, und vor allem kann er perfekt in Schauspielern. Es gibt aber nur einen Ort, an dem er sich wirklich wohl und sicher fühlt: auf der Bühne im Licht der Scheinwerfer. Er wird von Jahr zu Jahr immer erfolgreicher. Am meisten liegt ihm die Rolle des Bösewichts.
Dies ist auch der Grund, weshalb er mit der Rolle des "Mephisto" seinen größten Erfolg hat. |