Der Autor macht mit der Erzählung deutlich, dass technische Veränderungen (hier die Erfindung des Trockendocks), nicht ausschließlich als neutrales Handeln verstanden werden kann, welches nur positive Effekte für die Menschen hat.
Technische Veränderungen greifen immer auch in die soziale Lebenswelt der Menschen ein (hier in die Lebenswelt der Gefangenen, denen eine Chance auf die Freiheit genommen wird). Dadurch wird wiederum zukünftiges Handeln von Menschen beeinflußt (hier die negative Reaktion gegenüber dem Ingenieur).
Gleichzeitig zeigt der Autor auch auf, dass eine aus humanistischer Intention geschaffene Veränderung sich trotzdem gegen individuelle Interessen richten kann.
(hier richtet es sich gegen das Interesse des einzelnen Gefangenen)
Andres appelliert an die Menschen mit seiner Erzählung, dass man bei technischen Veränderungen aufpassen sollte, nicht nur seine eigenen humanistischen Wertvorstellungen im Blick zu haben, sondern auch die der Betroffenen.
"Pardon ich habe mich geirrt" weist auf diesen Appell hin.
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