Andorra :
1.Max Frisch /
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- Er wurde am 15.Mai 1911 in Zürich geboren
- 1924 - 30 besuchte er das Realgymnasium in Zürich
(er schrieb schon gerne in seiner Jugend)
- 1931- 33 studierte er Germanistik musste wegen
dem Tod seines Vaters abbrechen, arbeitet dann
als freier Journalist
- 1936 - 41 studierte er Architektur
- 1942 heiratet er Constanze von Meyenburg
- 1942 - 54 eigenes Architekturbüro, dann freier
Schriftsteller
- 4.April 1991 stirbt in Zürich im Alter von 79
- er hat mehrere wichtige Werke verfasst z.B.:
Als der Krieg zu Ende war, Homo faber, Andorra,.
- er hat mehrere Preise erhalten z.B.:
Conrad Ferdinand Meyer - Preis, Friedenspreis des
Deutschen Buchhandels,.
2. Der Pater (Benedikt)
- Er taucht im Ersten Bild auf S.9-11 zum ersten Mal auf.
- Als er zu Barblin spricht, dass sie es recht macht das Haus weiß zu streichen (erkennt man die Autorität des Paters).
- Er hat kein sehrgutes Verhältnis zum Soldaten, er meint Peider hätte schmutzige Augen.
- Er ist sehr führsorglich, da er sich Sorgen um Can, den Lehrer macht, weil er sehr oft trinkt und sich dadurch nicht mehr unter Kontrolle hat.
- Er ist nicht mit Vorurteilen geprägt, versucht alles ziemlich reell zu sehen und den Menschen zu helfen.
Er meint aber auch, Andorra ist ein schönes, schwaches, friedliches und frommes Land. Doch die Bewohner sind nicht so "friedlich und fromm" denn wenn sie friedlich wären, würden sie Andri nicht so nieder machen und wenn sie fromm wäre würden sie schwache unterstützen.
Man merkt die Menschlichkeit des Paters.
- Er taucht im Siebten Bild von S.59-64 auf.
- Er will Andri von seiner Juden Identität überzeugen und findet es gut das Andri intelligenter und anders ist.
- Er fügt den Juden selbst eine Unart und bestimmte Wesenszüge an und bezieht im laufe des Gesprächs nichts mehr direkt auf Andri sondern auf alle Juden allgemein.
- Er meint auch, dass sie alles was ihnen widerfährt und passiert darauf beziehen, dass sie Juden sind.
- Er will seine Einfühlsamkeit Andri damit zeigen, dass er ihm seine Hand auf die Schulter legt.
- Im Neunten Bild von S.82-88
- Besorgt versucht er nun Andri davon zu überzeugen, dass er ein Andorraner ist.
- Der Pater Benedikt, stellt sich selbst unfehlbar dar, doch ist einsichtig, damit er Andri überzeugen kann.
- Der Pater erkennt nicht selbst die Not von Andri, sondern wird von Andris Eltern zu ihm geschickt um mit ihm zu reden.
- Pater à Vordergrund S.65
- Der Pater meint, dass man sich kein Bildnis von Gott machen soll und ebenfalls nicht von den Menschen. Er sieht seine Schuld ein aber betont auch, dass er versucht hat Andri mit Liebe zu begegnen.
Er ist der Einzige, der seine Schuld einsieht und sagt, das er ihn selbst dazu gebracht hat wie ein Jude zu sein.
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