Alfred Döblin wird am 10.8.1878 in Stettin als Sohn eines Kaufmannes geboren. Während seiner Kindheit verläßt der Vater die Familie und wandert nach Nordamerika aus. Döblin studiert Medizin und Psychiatrie und promoviert 1905. Während des ersten Weltkrieges dient er als Militärarzt in der Kaiserlichen Armee.
Während dieser Zeit hat er bereits erste literarische Erfolge mit dem Roman "Die drei Sprünge des Wang-Lun". 1918 tritt er der SPD bei. Sein einziger wirklich bekannter Roman "Berlin Alexanderplatz erscheint 1929, desweiteren schrieb er die Romane "Wallenstein" (1920) und "Berge, Meere und Giganten" (1924). 1933 geht Alfred Döblin ins Exil, zuerst nach Paris und danach in die USA. 1945 kehrt er nach Deutschland zurück und stirbt am 28.6.
1957 in Emmedingen bei Freiburg.
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