Nystagmus: Permanenter Wechsel zwiachen langsamen Augenbewegungen und Sakkaden
vestibulär optokinetisch
Eingangsinformation Gleichgewicht visuell
Frequenz des Arbeitsbereiches mehr für langsame Reize, Verschiebung der Umwelt mehr für schnelle Reize
über extrastriates System, braucht längere Zeit und führt zu Eigenbewegungsempfindungen, wird also letzlich auf das vestibulätre System aufgeschaltet
(entnommen aus dem Otto- Kataog; Version Februar 1993, modifiziert mit Hilfe der Karteikarten).
Vestibulärer N: Mensch bewegt sich, Umwelt bleibt still (Drehstuhl, Kopf drehen)
beteiligte Sinne: Gleichgewichtsinn und visueller Sinn. Nach Stoppen der Bewegung: z.T. postrotatorischer Nystagmus
eher für schnelle Reize (die Reizgeschwindigkeiten stehen im Otto-Katalog falsch. Was sie überhaupt bei dieser Frage zu suchen haben, ist mir nicht klar)
Reflexweg: über vestibuläre Kerne im Hirnstamm läuft Information zur optokinetischen Reaktion. Was ja auch richtig ist, da der Mensch sich bewegt.
Optokinetischer N: Gesichtsfeld/Umwelt bewegt sich, Mensch nicht (jedenfalls nicht aktiv): (aus Eisenbahnfenster gucken)
beteiligter Sinn: nur visueller
eher für langsame Reize, Ganzfeldverschiebungen, niedrigere Verarbeitungsebene
Reflexweg: über extrastriatales System (Retina - Mittelhirn - Vestibulariskerne, Vestibulucortex) Schwierigkeiten, zu unterscheiden, ob man selbst oder das Bild sich bewegt, da das visuelle Info wie ein vestibuläres im Cortex ankommt.
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