Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Viren - viren



Viren haben wie Bakterien die Fähigkeit zur Rekombination. Sie sind allerdings einfacher gebaut und vermehren sich schneller als Bakterien. Sie bestehen in erster Linie aus einer Proteinhülle und Nukleinsäuren darin. Es sind keine selbständigen Organismen, d.h. sie können sich nicht selbständig, sondern nur in Verbindung mit einer lebenden Zelle reduplizieren. Somit haben sie auch keinen Stoffwechsel.
Viren sind streng wirtsspezifisch, man kann daher zwischen Tier-, Pflanzen- und Bakterienviren unterscheiden. Die Viren der Bakterien werden auch Bakteriophagen oder kurz Phagen genannt. Viren vermehren sich in ihren Wirtszellen, und zerstören diese dabei. Bei einer Doppelinfektion einer Bakterienzelle mit zwei verschiedenen Virusstämmen treten neben den Elterntypen Neukombinationen auf. Dieser Befund läßt sich nur durch einen Austausch der genetischen Information zwischen den Viren innerhalb der Wirtszelle erklären.
Zyklische Vermehrung der Phagen
Lytischer Zyklus, dargestellt am Beispiel eines T-Phagen
1. Phase Adsorption: Der Phage rastet mit seiner Endplatte in spezifische Anheftungsstellen der Bakterienoberfläche ein. Daraus resultiert die Wirtspezifität der Phagen.
2. Phase Injektion: Die Bakterienzellwand wird enzymatisch angelöst. Durch Kontraktion der Schwanzscheide durchbohrt der Schwanzstift des Phagen die Bakterienzellwand, und die Phagen-DNS dringt durch diese Kanüle in die Bakterienzelle ein.
3. Phase Latenz: Die Phagen-DNS dient als Vorlage zur Synthese von Virusspezifischen Enzymen, die die Bakteriennukleinsäuren und -proteine zerstören. Anschließend werden die Phagen-DNS und -proteine mit dem Syntheseapparat der Wirtszelle vermehrt.
4. Phase self assembly: Die Phagen-DNS und deren Hüllbestandteile lagern sich spontan zu kompletten Phagen zusammen.
5. Phase Lyse: Infektöse Phagen treten aus der Bakterienzelle aus, wobei sie diese zerstören.

Riesenchromosomen

Riesenchromosomen sind etwa hundertmal so lang wie die Metaphasechromosomen. Sie sind vielsträngig und treten in der Speicheldrüse der Zweiflügler auf. An manchen Stellen des Riesenchromosoms befinden sich sogenannte Puffs, dies sind aufgeblähte Querscheiben. Hier ist die DNA aufgelockert. Die Puffs sind Orte der Genaktivität. An diesen Stellen sind die Chromomeren schleifenartig entschraubt. Eine starke Synthese und Speicherung von DNA läßt sich nachweisen.

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow RISKOFAKTOREN
Arrow Ringelnatter
Arrow Calvin - Benson - Zyklus
Arrow Skizzieren Sie Bau und Funktion einer Nervenfaser!
Arrow Krebs -
Arrow Cyptologie (Bau und Funktion der Zelle)
Arrow Ernährung bei Verdauungserkrankungen
Arrow Wissenswertes über Magersucht
Arrow Der Kardiogene Schock
Arrow Anwendungen der Immunreaktion


Datenschutz
Zum selben thema
icon Verdauung
icon Drogen
icon Pubertät
icon Enzyme
icon Erbkrankheiten
icon Rauchen
icon Luft
icon Immunsystem
icon Parasit
icon Verdauung
icon Gedächtnis
icon Ökosystem
icon Genetik
icon Biotop
icon Radioaktivität
icon Hygiene
icon Gehirn
icon Tier
icon Botanik
icon Pflanzen
icon Gen
icon Chromosomen
icon Lurche
icon Depression
icon Dinosaur
icon Infektion
icon Auge
icon Allergie
icon Alkohol
icon Insekte
icon Herz
icon Proteine
icon Wasser
icon Ozon
icon DNA
icon Ökologie
icon Spinnen
icon Blut
icon Klonen
icon Hepatitis
icon Fotosynthese
icon Krebs
icon Hormone
icon Schmerz
icon Fortpflanzung
icon Röteln
icon Mutationen
icon Diabetes
icon Antibiotika
icon Eiweißsynthese
icon Körper
A-Z biologie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution