Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen zellen



Pflanzliche Zelle tierische Zelle


- Zellkern randständig - Zellkern in der Mitte des Plasmas
- Zellwand - keine Zellwand
- Vakuole (= wässrige Lösung) - keine Vakuole (Flüssigkeit im Plasma) - Ponoplast - kein Ponoplast
- Chloroplasten - keine Chloroplasten

- autotroph - heterotroph










2) Biomembranen


Eine der Hauptaufgaben der Biomembranen ist die Kompartimentierung, d.h. die Aufgliederung der Zelle in verschiedene Reaktionsräume (Kompartimente). Hierzu müssen sie sowohl Abschirmungs- als auch Transportfunktionen übernehmen, indem sie als Schranken den Durchtritt bestimmter Stoffe verhindern, als Schleusen das Passieren von gewissen Stoffen ermöglichen, oder auch als Pumpen einen Tarnsport GEGEN ein Transportgefälle übernehmen.



Modell einer Elementarmembran:


Bimolekulare Lipidschicht mit beiderseits
aufgelagerter Proteinschicht.

Davson & Danielli:
. Lage der Proteine auf der hydrophilen Außenseite

. Einheits- und Elementarmembran
 Strukturmodell von Davson-Danielli.







2.Membranmodell nach Sitte:

Das Modell nach Sitte erklärt sowohl den
Wasserdurchtritt durch Wasserporen, als
auch den Durchtritt von Stoffen durch

Tunnelproteine.

 unbefriedigend, da es einen ständigen Wasser- und Stoffdurchtritt ermöglicht!








3.Membranmodell nach Singer und Nicolson:

 Lipiddoppelschicht

 periphere = extrinse Proteine
 integrale = intrinse Proteine = Tunnelproteine
 mit nach außen ragenden KH-Seitenketten  Spezifität
 Gefrierbruchelektronenmikroskopie, um Proteine sichtbar zu machen

Funktion:
 grenzen das Cytoplasma gegen die wässrige Phase des Apoplasten ab

 Kompartimentierung
 Transport

 Energiekopplung
 Tonoplast

- Plasmalemma

Die Proteinmoleküle sitzen im, nicht auf dem Lipidfilm. Manche ragen durch die Lipidschicht hindurch. Die hydrophoben Bereiche stehen in Kontakt mit den hydrophoben Schwänzen der Lipidmoleküle. Die polaren Gruppen ragen nach außen.












4) Semipermeable Membran:

eine Membran, die zwar für z.B. Wassermoleküle durchlässig ist, nicht aber für Zuckermoleküle. Eine solche Membran nennt man semipermeabel, was soviel wie \"halbdurchlässig\" heißt.


5) Osmose:

Bei der Osmose handelt es sich um eine Diffusion mit Hindernissen (einseitige Diffusion). Und zwar wird die
Diffusion durch eine Membran behindert, die nicht alle beteiligten Moleküle oder Ionen
gleichermaßen gut durchlässt.


Osmotische Zustandsgleichung: S = O - (W+A) S = Osmotischer Sog
O = Osmotischer Druck

W = Wanddruck
A = Außendruck



K Fe (Cn) + 2 CuSo  Cu Fe (Cn) 2 K So



6) Osmoregulation:
Einzeller besitzen zur Osmoregulation kontraktile Vakuolen. Diese scheiden das über die Körperoberfläche und über den Zellmund aufgenommene Wasser durch Platzen nach Außen ab. Somit wird ein Platzen der Zelle verhindert.

7) Plasmolyse:

Reaktionserscheinung der lebenden Zelle auf eine Konzentrationserhöhung des Außenmediums: Der Protoplast löst sich infolge osmotischer Wasserabgabe (Osmose) von der Zellwand und schrumpft.
Verschiedene Formen der Plasmolyse sind: Grenzplasmolyse, Konvexplasmolyse, Konkavplasmolyse, Krampfplasmoloyse und Kappenplasmolyse.


8) Deplasmolyse:

Das Gegenteil der Plasmolyse (Wasseraustritt aus der Zelle) ist die Deplasmolyse. Die Vakuole nimmt bei diesem Vorgang so lange Wasser auf, bis der Gegendruck der Zellwand, sowie der Druck des umgebenen Gewebes einen weiteren Wassereinstrom verhindern.



9) Diffusion:

Als Diffusion bezeichnet man das Bestreben eines gasförmigen oder eines gelösten Stoffes, den ihm zu Verfügung stehenden Raum gleichmäßig zu erfüllen bzw. sich in einem Flüssigkeitsvolumen gleichmäßig zu verteilen. Dieser Vorgang beruht auf die Eigenbewegung der Moleküle (siehe auch Brown'sche Molekularbewegung), deren Intensität von Temperatur und Druck abhängig ist.
Teilchenstrom in Richtung des Konzentrationsgefälles; angestrebt wird ein Konzentrationsausgleich. ( Tinte in Wasser)





hydrophil = wasseranziehend
hydrophob = wasserabweisend

isotonisch = gleicher Salzgehalt
hypertonisch = Wasser wird entzogen

Plasmalemma = Zellmembran
Tonoplast = Membran, die das Cytoplasma von der Vakuole abtrennt.

Carrier = Trägermolekül für zu transportierende Substanzen, tragen Ionen durch die Zellmembran
Permeation = Durchdringen
Endocytose = Einschleißen von Nährstoffen
Chromosomen = enthalten Erbinformationen

Aktiver Ionentransport = gegen das Konzentrationsgefälle
Passiver Ionentransport = mit dem Konzentrationsgefälle

Plasmolytikum: ist eine Substanz, die eine Plasmolyse auslösen kann,
also z.B. Kochsalz, Zucker etc. (wasserlösliche Stoffe).

Chloroplasten:

. große, grüne Organellen (nur in Pflanzen und Algen)

. enthält Chlorophyll
. Photosynthese (mit Hilfe der Energie des Sonnenlichts Herstellung aus Kohlendioxid und Wasser von kleinen, energiereichen, kohlenstoffhaltigen Moleküle; Nebeneffekt: Sauerstoff)
. Herstellung von Nährstoffmoleküle und Sauerstoff, was von Mitochondrien verwertet wird


Cellulose: ist der Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwand. Ist ein
Makromolekül, welches aus vielen 100 Glucose-Molekülen besteht.
Zellwand ist wasserdurchlässig und durchlässig für fast alle Stoffe!

Salzwasserciliat = lebt im Brackwasser

Hämolyse = Zerstörung und Abbau der roten Blutkörperchen; als normaler Vorgang im Rahmen der ständigen Blutneubildung nach etwa 120 Tagen Lebensdauer eines Erythrocyten oder als übersteigerte Hämolyse bei bestimmten Bluterkrankungen.

Vakuole:

. membranumgrenzte Hohlräume, in denen sich der Zellsaft befindet (Zellsaft: überwiegend aus Wasser und verschiedenen darin gelösten Zuckern, Salzen und anderen chemischen Stoffen)
. zwei Stoffgruppen in Vakuole: Reservestoffe:
aus dem Stoffwechsel der Zelle, kann aber wieder eingeführt werden


Exkrete:

. werden nicht mehr gebraucht
. könnten giftig sein (wenn sie von der Membran nicht abgegrenzt wären)
. keine Ausscheidung von Exkreten (=innere Exkretion)


kontraktile Vakuole: geben überschüssiges Wasser ab





aktiver Transport:

1. Carrier nimmt Stoff auf (aus der Zelle) Schlüssel-Schloss-Prinzip
2. Energielieferant setzt sich an Carrier fest
3. Carrier öffnet sich zur anderen Seite und stößt Stoff ab
4. neuer Stoff (von außen) nistet sich ein (wieder Schüssel-Schloss-Prinzip)

5. Energie aufgebraucht
6. Carrier öffnet sich wieder zur inneren Seite

7. Stoff wird abgestoßen
 ist energieverbrauchend!



passiver Transport:

. Beispiel: Aufnahme von Glucose (Energielieferant)
. Weg: Darm - Blut - Zelle (Konzentration: hoch - mittel - niedrig)
. Glucosetransport: keine Osmose, da gelöste Stoffe undurchlässig für Membran sind

anderer Transportmechanismus:

2. Moleküle binden an Carrier (Trägermolekül)
3. Transport nur bei Konzentrationsgefälle (entlang dem Gefälle)
4. auch Stoffe, die nicht durch die Membran diffundieren können

. kostenneutral . selektiv

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
Arrow Indizien für die stammesgeschichtliche Entwicklung (Evolution)
Arrow Die Nachtigal
Arrow Die Direct methanol fuel cell - DMFC
Arrow Chlamydien
Arrow Verhütungsmethode - Chemische Verhütungsmittel
Arrow Charles Darwin
Arrow Was ist ein Nationalpark?
Arrow NATIONALPARKE - INTERNATIONALE NATURSCHUTZEINRICHTUNGEN
Arrow ABWASSERREINIGUNG
Arrow Die Mutationen-


Datenschutz
Zum selben thema
icon Verdauung
icon Drogen
icon Pubertät
icon Enzyme
icon Erbkrankheiten
icon Rauchen
icon Luft
icon Immunsystem
icon Parasit
icon Verdauung
icon Gedächtnis
icon Ökosystem
icon Genetik
icon Biotop
icon Radioaktivität
icon Hygiene
icon Gehirn
icon Tier
icon Botanik
icon Pflanzen
icon Gen
icon Chromosomen
icon Lurche
icon Depression
icon Dinosaur
icon Infektion
icon Auge
icon Allergie
icon Alkohol
icon Insekte
icon Herz
icon Proteine
icon Wasser
icon Ozon
icon DNA
icon Ökologie
icon Spinnen
icon Blut
icon Klonen
icon Hepatitis
icon Fotosynthese
icon Krebs
icon Hormone
icon Schmerz
icon Fortpflanzung
icon Röteln
icon Mutationen
icon Diabetes
icon Antibiotika
icon Eiweißsynthese
icon Körper
A-Z biologie artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution