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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Synapse



das auge Synapse à Die Kontaktstelle zwischen zwei

Nervenzellen bzw. ziwschen Nervenzellen und

einem Erfolgsorgan(Drüsenzelle, Muskelfaser).

Die Synapse vesteht aus Präsynapse und

Postsynapse. Dazwischen bzw. zwischen

päsynaptischer und postsynaptischer Membran

befindet sich der synaptische Spalt. Die Erregung

wird bei der elektrischen Synapse über

diesen mittels Strom leitender Strukturen durch

fortgeleitete Aktionspotentiale übertragen.

Bei der häufigeren chemischen Synapse

(Bsp.:motorische Endplatte)erfolgt die

Erregungsübertragung mithilfe von Transmittern:

Die Präsynapse wird durch ein ankommendes

Aktionspotenial depolarisiert, was - nach Einströmen

extrazellulärer Ca 2+ -Ionen - eine Freisetzung der

Transmittermoleküle diffundieren zur subsynaptischen

Membran(dem Teil der postsynaptischen

Membran der der präsynaptischen Membran

gegenüberliegt) und binden dort an spezifische

Rezeptoren, die wiederum Ionenkanäle aktivieren; der

dabei entstehende postsynaptische Strom bewirkt

ein postsynaptisches Potential, das bei

Überschreiten eines Schwellenpotentials ein

Aktionspotential auslöst(auch Erregungsleitung genannt).

-Die Erregungsübertragung kann durch an-

verschiedenen Stellen angreifende Synapsengifte

unterbrochen werden, z.B. durch Muscarin, das

Bakteriengift Botulin(Es verhindert die Freisetzung

von Acetylcholin an den motorischen Endplatten,

was zur Lähmung(insbesondere der Atemmuskulatur)

führt.Botulin wirkt in äußerst geringer Konzentration:

schon 0,001mg wirken beim Menschen tötlich), das

Insektizid E605 oder das Pfeilgift Curare.

Das Auge àDie Sehzellen der Netzhaut wandeln das

einfallende Licht in elektrische Impulse um, die

noch in der Netzhaut von Nervenzellen aufbereitet

und dann vom Sehnerv zum Gehirn (sehzemtrum)

weiterlegeitet werden. Sehzellen sind lang

gestreckte Zellen mit großem Kern. Der

lichtabsorbierende Farbstoff(z.B. Sehpurpur(rhodopsin))

liegt in Membransäckchen im äußeren Zellausläufer

("Außenglieder").

In der Netzhaut liegen die farbempfindlichen Zapfen und

die helldunkelempfindlichen Stäbchen. Die Stäbchen sind

etwa 10000-mal lichtempfindlicher als die Zapfen und

überwiegen am äußeren Rand der Netzhaut. Sie sind für

Dämmerungssehen verantwortlich. Im Zentrum der Netzhaut

überwiegen die Zapfen, deren drei Typen für die

Frabeindrücke Rot Grün oder Blauviolett ihre höchste

Empfindlichkeit besitzen. Die übrigen Farben kommen

durch Mischung zustande; Gelb reizt rot- und

grünempfindliche Zapfen. Exakt in Richtung der optischen

Achse liegt in der Netzhaut die leicht vertiefte

Stelle des schärfsten sehens, der gelbe Fleck(fovea centralis).

Rhodopsin(Sehpurpur)à Licht absorbierender Farbstoff

in den Stäbchen der Netzhaut der Augen. Sehpurpur

besteht aus dem Protein Opsin und aus 11-cis-Retinal,

einem Stereoisomeren des Vitamin A. Lichtquanten

geeigneter Wellenlänge bewirken nun die Umlagerung

der Retinalmoleküle zu den lang gestreckten Molekülen

des sogenannten all-trans-Retinals und schließlich dessen

Ablösung vom Opsin. Dabei verliert der Sehpurpur seine

Farbe(Bleichung des Sehfarbstoffs), und an der

Membran der Sehzelle wird durch Potenialumkehr eine Erregung

ausgelöst.Die Regeneration des Sehpurpurs erfolgt auf 2 Wegen:

Bei Helligkeit wird durch weitere Lichtquanten das

all-trans-Retinal wieder zu 11-cis-Retinal umgelagert und

dieses von einem Enzym erneut mit dem Opsin verknüpft.

Bei Dunkelheit wird Vitamin A1 zu 11-cis-1Vitamin A1 und in

weiteren Reaktionen zu 11-cis-Retinal umgelagert; Letzteres

wird dann von einem Enzym mit Opsin verbunden.

Das räumliche Sehen à Bei beidäugigem sehen wertet das

Gehirn die beiden leich verschiedenen Bilder so aus, dass

eine einheitliche, räumliche Vorstellung des

betrachteten Gegenstandes entsteht. Diese räumliche

Vorstellung gestattet es unter anderem auch-

besonders im Nahbereich- Entfernungen exakt abzuschätzen.

Räumliches Sehen ist also nur in dem Bereich möglich,

in dem sich die Gesichtsfelder beider Augen überschneiden.

Bei der Auswertung berücksichtigt das Gehirn nicht

nur, dass die Abbildung in den beiden Augen auf

verschiedene Netzhautpositionen fallen, was auch von

der Entfernung abhägt.(Dazu müssen allerdings

gespeichertem, also erlernte Erfahrungen vorliegen).

Sondern es wertet auch die Akkomodationsstellung der

Linsen aus sowie den Winkel, in dem die Augen

zueinander stehen; der ist um so spitzer, je weiter entfernt

ein fixierter Gegenstand ist.

Bildverarbeitung à Farben, Formen und Bewegungen

Ohne Farben Kontrastarm, ohne Formen Kontrastarmß

subjektives Sehen

Das Farbensehen à Im menschlichen Auge gibt es drei

Zapfentypen. Unser Gehirn interpretiert eine Meldung von

der Retina dann als den Farbeindruck "Weiß", wenn das

einfallende Licht alle drei Zapfensorten mit gleicher

Stärke reizt. Kommt jedoch nur kurzwelliges Licht ins

Auge(Wellenlänge ca. 400nm), wird davon nur einer der

drei Zapfentypen gereizt, nämlich die Blau-Rezeptoren.

Nur die Erregung dieser Zellen wird an das optische

Zentrum im Gehirn weitergeleitet, das daraus die

Empfindung Blau/violett ermittelt.

Rot à 600-700nanometer(langwelliges Licht)

Grünà 500- 530nm

Blau à 430- 480nm(kurzwellig)

Zeitliche Summation à ein neuron hintereinander

Räumliche Summation à 2neuronen zur gleichen zeit

Aderhaut à (Chorioidea) Die Aderhaut liegt im Auge

zwischen Lederhaut und Netzhaut. Sie ernährt

in erster Linie die Netzhaut. Durch Pigmentzellen

ist sie dunkel gefärbt und verhindert dadurch

Lichtreflexe innerhalb des Auges sowie Lichteinstreuung

durch die weiße Lederhaut.

Netzhaut à (Retina) diejenige Schicht in den augen, die

die Sehzellen enthält. Im menschlichen Auge ist sie

höchstens 0,5mm dickes Häutchen, durchsichtig wie

Cellophan. Zur Lederhaut hin ist sie durch eine

dunkelbraune Pigmentschicht lichtdicht abgeschirmt.

Die Netzhaut enthält Zapfen und Stäbchen.

Dunkeladaptation àAnpassung des Auges an geringe

Lichtstärke durch erhöhung der Empfindlichkeit

Konvergenz à weiß weiß weiß

Divergenzà schwarz weiß schwarz

Wie erregen Lichtreize die Sinneszellen der Netzhaut?

Die Biochemie des Sehvorganges läuft bei allen

untersuchten Organismen ähnlich ab.

Zur Auslösung eines Nervenimpulses, der dann ans

Gehirn weitergemeldet werden kann, muss zuerst

Licht durch einen Sehfarbstoff absorbiert werden.

Der Sehfarbstoff besteht immer aus dem Eiweißanteil

Opsin, von dem es einige Varianten gibt, und dem

Carotinanteil Retinal, einem Abkömmling des Vitamins A.

Die verschiedenen Arten des Sehfarbstoffs

absorbieren Licht eines jeweils begrenzten

Wellenlängenbereichs.

EPSPàImmer wenn an einer Synapse Transmitter

abgegeben und so in die postsynaptische Membran

depolarisiert wird, nennt man das postsynaptische Potential

erregend oder exzitatorisch. Bei den meisten Synapsen

zwischen Neuronen ist ein einzelnes exzitatorisches

postsynaptisches Potential(EPSP) sehr klein. Erst wenn

viele erregende Synapsen zugleich oder kurz

nacheinander aktiviert werden, wird ein Aktionspotential

ausgelöst.

IPSP à Zwischen Neuronen gibt es sowohl erregende

als auch hemmende Synapsen. Sind Letztere aktiv,

so wird die postsynaptische Membran noch stärker

polarisiert. Es entsteht ein sogenanntes inhibitorisches

postsynaptisches Potenial(IPSP). Dabei werden vom

Transmitter z.B. Chloridionenkanäle geöffnet. Cl- -ionen

diffundieren in das Neuron und vergrößern die Spannung.

Die Membran wird hyperpolarisiert.

 
 

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