1. Einleitung:
1.1 Ziel der Arbeitbr />
Schon seit langer Zeit beschäftigen mich Delfine. Früher waren sie meine Lieblingstiere und bis heute faszinieren sie mich. In den Medien findet man oft Erlebnisberichte über das Sozialverhalten von Delfinen. Außerdem befassen sich viele Forscher mit der Frage, ob Delfine wirklich intelligent sind. Folgendes Zitat der Organisation "Dolphin Releasing" IDEAL veranschaulicht, worum es mir in dieser Facharbeit geht:
"Wenn man Delphine beobachtet, spürt man, dass ihr Leben zu einem Großteil aus Spiel und Spaß besteht. Alles, was sie tun, ist spielerisch, auch im Erwachsenenalter. Darin liegt vielleicht die wichtigste Lektion, die wir von ihnen erhalten. Es könnte sogar einer der vielen Gründe dafür sein, warum wir Menschen seit Jahrtausenden derart von Delphinen fasziniert und angezogen sind. (...) Forscher bescheinigen den Meeressäugern ein hoch komplexes Sozialgefüge, außergewöhnliche kommunikative und psychische Fähigkeiten. Man vermutet heute, dass die Delphine vor allem ihre rechte Gehirnhälfte einsetzten, um zu überleben. Dadurch erklärt sich auch ihr spielerisches Herangehen an alle Dinge des Lebens und die harmonische Beziehung zu ihrem Umfeld." [1]
2.2 Angewendete Methoden
Mein Bemühen ist es, mich so objektiv und wissenschaftlich wie möglich mit diesem Thema zu beschäftigen. Mir ist vor allem wichtig, in erster Linie nur über wild lebende Delfine zu arbeiten, da Untersuchungen mit Delfinen in Gefangenschaft oft ein verzerrtes Bild liefern. Ich werde die verschiedenen Untersuchungsmethoden zu den jeweiligen Aspekten vorstellen und daraus Schlussfolgerungen ziehen.
2. Hauptteil:
2.1 Sozialverhalten
Um das Sozialverhalten des Delfins besser verstehen zu können, ist es notwendig, sich erst einmal mit dem zu beschäftigen, woraus das Leben des Delfins besteht. Dabei wird klar, dass das Sozialverhalten sowohl Spielen als auch Fressen, Paarung, Geburt und Schlafen beinhaltet:
Unter Spielen versteht man Luftsprünge, Salti, Schläge mit Kopf und Flossen, also Beschäftigungen, die nichts mit Fressen, Verteidigung und sonstigen überlebenswichtigen Verhalten zu tun haben. Spielen ist als Ausdruck der Freude und als Festigung der Bindungen, jedoch auch als Zeitvertreib zu verstehen. Man hat Delfine häufig dabei beobachtet, wie sie in Bugwellen reiten oder im Kielwasser von Motorbooten schwimmen. Diese "Gratisfahrt" sei ein erlerntes Verhalten. Anscheinend spielen Delfine nicht nur mit Seegras und Treibholz, sondern auch mit Lummen. Sie wirbeln die Vögel mit ihren Flossen oder mit Schwanzschlägen immer wieder hoch in die Luft. Dieses "schelmische" Verhalten, wie es von den Autoren Breier und Reiter bezeichnet wird, haben auch Taucher, denen Maske oder Schnorchel abgezogen wurde, und Passagiere von Booten zu spüren bekommen, die mit Schwanzschlägen nassgespritzt wurden. [2]
Manchmal kann Spielen dem eigenen Vergnügen dienen, in anderen Situationen kann es aber auch dabei helfen, Feinde abzuschrecken oder Beute zusammenzutreiben. Delfine besitzen sehr viel Einfallsreichtum und Ausdauer, womit sie sogar Affen übertreffen. Dies zeigt zum Beispiel die Varietät der Sprünge: Neben dem horizontalen Sprung und einer Drehung um die Längsachse unterscheiden Wissenschaftler zwischen einem Sprung mit geräuschvollem Eintauchen, einem Bogensprung mit glattem Eintauchen und dem Synchronsprung.[3]
Sexuelle Aktivitäten dienen nicht immer der Fortpflanzung, sondern zählen häufiger zu Spiel und Spaß. Delfine verbringen 90% ihres Lebens mit Sex - und dieser ist nicht nur heterosexueller sondern auch homosexueller Art.
Die sozialen Bindungen bzw. das Sozialverhalten werden am stärksten durch das Verhältnis zwischen Jungem und Muttertier klar. Vor der Geburt versammeln sich andere Weibchen um die Mutter. Einige halten Männchen und Haie aus der Bucht fern und bilden einen Schutz für das Mutter- und das Jungtier. Sogenannte "Tanten" dienen als Hebammen, beißen die Nabelschnur durch und passen auch weiterhin auf das heranwachsende Junge auf, wenn die Mutter beispielsweise auf Futtersuche ist. Nach der Geburt hilft die Mutter dem Jungen beim Schwimmen und oft drückt sie es mit der Schnauze an die Oberfläche, damit das Junge atmen kann.[4]
Normalerweise bleiben Mutter und Junges 3-6 Jahre eng miteinander verbunden, in denen das Junge Schwimmen, Futtersuche und das soziale Zusammenleben in der Gruppe lernt. Das Jungtier beginnt, die Mitglieder der eigenen Herde zu erkennen, und prägt sich natürliche Feinde und die Grenzen des Heimatreviers ein. Außerdem wird das Junge über 15 Jahre - also sogar bis über die Geschlechtsreife hinaus - von der Mutter gesäugt. Wenn das Jungtier müde wird, nutzt es das Staffelschwimmen, den "Bernoulli-Effekt".[5] Dabei platziert sich das Jungtier an der Seite der Mutter, zwischen Rückenflosse und Spritzloch, dem breitesten Teil des mütterlichen Rückens. In dem so entstandenen Raum zwischen Mutter und Jungem erhöht sich die Fließgeschwindigkeit des Wassers, was eine Verminderung der Reibungskräfte zur Folge hat. So spart das Jungtier 25% Kraft, da es nach vorne "gesaugt" wird. [6]
Schon vor fast zweitausend Jahren erzählte der römische Gelehrte Aelian über die uneigennützige Hingabe des Muttertiers, das sogar bereit ist, sein Leben für seine Kälber zu opfern: "Wenn ein Fischer einen jungen Delphin mit seiner Harpune verwundet oder ihn an seinem Haken hat, wird die Mutter trotz des Geschehenen nicht vor Furcht zurückweichen, sondern von einem geheimnisvollen Instinkt geleitet bei ihrem Kind bleiben. (...) Und so kommt es, dass sie zusammen mit ihrem Jungen gefangen wird, obwohl sie leicht hätte entkommen können. Sind aber zwei Kälber bei ihr, und sie merkt, dass eines verwundet wurde und aus dem Wasser gezogen wird, jagt sie das unverwundete Kalb mit Schwanzschlägen davon oder beißt es sogar ein wenig ... und gibt dabei, so laut sie kann, Pfeiftöne von sich, die das Junge zur Flucht veranlassen und dadurch retten sollen. Und während der junge Delphin entkommt, bleibt die Mutter zurück, bis sie selbst gefangen wird und zusammen mit dem anderen Kalb stirbt."[7]
Weiterhin hat man Spinnerdelfine bei gemeinschaftlichen Schutzmaßnahmen beobachtet, bei denen einige Tiere ein anderes umringten, das in einem Thunfischnetz gefangen war. Sie formierten sich zu sogenannten "Aggressionsringen" und schwammen um den Delfin Patrouille. [8]
Anscheinend können zahlreiche Waltiere es nicht ertragen, ihre Artgenossen, besonders ihre Jungen, leiden zu sehen. Sie bringen sie nach oben und harren stundenlang bei ihnen aus. [9]
Wissenschaftler sind der Meinung, dass Delfine einer Gruppe eng beieinander schwimmen, synchron springen oder im selben Rhythmus zum Atmen an die Oberfläche kommen, damit das Gefühl der Zusammengehörigkeit gestärkt wird und um immer wieder miteinander vertraut zu werden. Es handelt sich auch bei freundlichen Begrüßungen und Verabschiedungen durch Kopfbewegungen und Körperdrehungen um soziale Kontaktierung. Beim Schwimmen berühren sich Delfine oft mit den Flippern, reiben sich an den Flanken und Bäuchen und benutzen fast jeden Teil ihres Körpers, um sich zu streicheln oder sanft zu stupsen. [10] Auch "Küsse", Schnauze an Schnauze, verstärken die soziale Bindung bei den großen Tümmlern. Der Aspekt des physischen Kontakts wird im Laufe der Facharbeit näher erläutert.
Aggression und Konkurrenzverhalten tritt normalerweise nur bei der Klärung der Rangordnung, bei der Konkurrenz um ein Weibchen und bei Stress, Angriffen und Umstellung auf eine artfremde Umwelt auf. In der Rangordnung stehen meistens ältere Männchen über den "niedrigeren" Tieren der Gruppe. Die untere Schicht bilden Weibchen und jüngere Delfine. Tiere der oberen Schicht schwimmen oft voran, die anderen müssen sich hinten in einem "Respektabstand" zusammendrängen. Diesen Respekt sieht man auch, wenn ein Tier von höherer Rangordnung, beispielsweise ein altes Männchen, zu anderen Tieren kommt, die dann sofort den "Fress- oder Arbeitsplatz" verlassen und dem anderen Platz machen.
In einer Auseinandersetzung jagen sich die Delfine, beißen und rammen sich mit Kopf und Schwanzflosse oder schlagen mit Fluken, Flippern oder mit der Schwanzflosse auf die Wasseroberfläche, wobei zornige Pfiffe zu hören sind. Das Zeigen der Zähne und das Aufeinanderschlagen der Kiefer sind als Drohgebärden zu verstehen: "Wenn ein Delfin unter Wasser eine senkrechte Position einnimmt, die Schnauze aufreißt, alle Zähne zeigt und Kopf und Schwanz ruckweise hin- und herbewegt, versucht er, sein Gegenüber einzuschüchtern." [11]
Auch Fressen kann - genauso wie das Spielen - dem Vergnügen dienen. Es gibt Berichte, in denen Delfine ihre Beute mit Schwanzschlägen herumschleudern und sie schließlich mit dem Maul auffangen. Meistens jagen Delfine in großen Gruppen. Sie treiben die Fische zusammen und teilen ihre Beute auf. Fischer berichten sogar, dass Delfine Fische in ihre Netze getrieben hätten. Dr. Bernhard Wursig beobachtete eine Gruppe Dunkler Delfine, die gemeinsam einen Fischschwarm zusammentrieb, während jeweils ein Tier zum Fressen durch den Schwarm schwamm. [12]
Es wurden drei verschiedene Manöver für die Jagd beobachtet:
"Karussell": Die Fische werden in eine immer enger werdende Kreisbewegung gezwungen, in dem die Delfine senkrecht oder waagerecht um den Schwarm herumschwimmen.
"Kessel": Die Delfine tauchen von allen Seiten in einen Schwarm und schnappen sich ihre Beute heraus.
"Wand": Die Beute wird gegen das Ufer, gegen Fischernetze oder gegen eine Reihe wartender Delfine getrieben.[13]
Wissenschaftler sind der Überzeugung, dass sich die Delfine in zahlreichen Fällen absprechen, bevor sie handeln. Bei der Jagd wählen sie eine Strategie und eine Technik, die von der Art der Beute und von der Umgebung (beispielsweise die hohe See, Riffe, Mündungsgebiete und so weiter) abhängen. Jedes Tier kennt anscheinend seine Rolle, seinen Platz und den Augenblick, in dem es einzugreifen hat.
Dieses gemeinsame Jagen erfordert präzise Kooperation und Kommunikation!
2.2 Verständigung: Laut- und Berührungsverhalten
Viele Forscher versuchen zu verstehen, wie Delfine kommunizieren, um das Sozialverhalten besser begreifen zu können. Eine von diesen Forschern ist Dr. Phil. Kathleen Dudzinksi. Für ihre Forschungsarbeit benötigen sie und ihre Assistenten einen Fernsehmonitor sowie einen Computer und natürlich die Zugangsmöglichkeit zu wildlebenden Delfinen. Sie taucht mit Delfinen und zeichnet die Begegnungen mit Hilfe der sogenannten "Mobile Video-Audio-Anordnung" auf. So können später die Lautäußerungen tabellarisch erfasst und mit den dazugehörigen Verhaltensweisen verglichen werden. Zahlen werden ausgewertet und statistische Analysen hinzugezogen. Schließlich werden die Ergebnisse so vorsichtig wie möglich formuliert.[14] Oft leitet sie Forschungsexpeditionen, beispielsweise in der Umgebung der Bahamas. Die Teilnehmer der Expedition müssen Wache halten und die Delfine ausmachen. Wird eine Gruppe von Delfinen gesichtet, werden folgende Daten sofort aufgezeichnet: Datum, Zeit, Ort, genaue Längen- und Breitengrade, Wassertemperatur und Wolkendichte, da man genau wissen will, wann und unter welchen Wasser- und Wetterbedingungen Delfine dort schwimmen. Außerdem wird nach Merkmalen zur Identifizierung der Delfine gesucht: wie zum Beispiel auffällige Narben, Kratzer, bestimmte Fleckenmuster oder seltsam geformte Flossen.[15] Die Fleckendelfin-Gruppe der kleinen Bahamabank, wo die Expedition forscht, umfasst rund 125 benannte und nummerierte Tiere. Nach drei halbjährigen Tauchperioden mit den Delfinen kann die Forscherin mindestens 60 Tiere auf den ersten Blick erkennen. Dies hilft ihr, "durch die Beobachtungen der Verhaltensweisen und Reaktionen eines anderen Tieres Einblicke in seine Gedanken gewinnen [zu] können. (...) Um zu verstehen, wie Delfine kommunizieren, müssen wir beobachten, wie sie interagieren, und definieren, welche Rollen sie annehmen, und den Kontakt bestimmen." [16]
2.2.1 Die "Sprache" des Delfins
Das am besten entwickelte Sinnesorgan des Delfins ist das Gehör. Einige Delfinarten können Pfeiftöne über eine Strecke von bis zu knapp 20km wahrnehmen, Tümmler hören Signale ihrer Artgenossen noch aus einer Entfernung von rund zehn Kilometern. Der Grund liegt sicherlich jedoch auch darin, dass Geräusche im Wasser fünf mal schneller als in der Luft ausgebreitet werden.
Der Neurologe und Kommunikationsforscher Dr. John Lilly versuchte, Delfinen beizubringen, englische Wörter nachzusprechen. Der Traum, dass sich Menschen mit Delfinen in einer Sprache unterhalten können, ist noch nicht wahrgeworden. Wissenschaftler und Forscher versuchen durch die Entschlüsselung und Interpretation von Signalen in bestimmten Situationen ein Verständnis für die Delfinsprache zu bekommen. Könnten Pfeif-, Quietsch- und Schnatterlaute vielleicht eine Delfinsprache sein? Darüber sind sich die Forscher uneins. Dr. Richard Ferraro, Wissenschaftler und Experte auf dem Gebiet der Delfinkommunikation, meint, dass Delfine grundsätzlich das Potenzial besitzen, eine Sprache zu entwickeln. Einige Gruppen könnten eine artikulierte Sprache zufällig entwickelt haben. Der Delfinexperte und Akustikforscher Bob Morris ist der Meinung, dass es aufgrund der Komplexität und dem vielschichtigen Muster der Delfinpfiffe sogar naheliegend sei, dass Delfine eine Sprache besitzen. Es gebe noch Gruppen von Menschen, die sich mit Pfiffen verständigen, wie zum Beispiel die Ureinwohner der Azoren und einige Volksgruppen in Mexiko.[17]
Dagegen ist Dr. Phil. Dudzinski "zu der Überzeugung gelangt, dass Delfine keine Sprache wie die unsere verwenden, aber wir können diese geselligen Tiere und ihre geistige Welt besser verstehen, indem wir ihr komplexes Gefüge aus Signalen und deren Variationsbreite studieren." [18]
So hat beispielsweise Denise Herzing, Wissenschaftlerin und Forschungsdirektorin des Wild-Dolfin-Projekts, die seit 20 Jahren die Kommunikation von Delfinen untersucht, über 30 Typen von Lauten der Schlankdelfine vor der Küste der Bahamas identifiziert. Für die Beobachtungen haben ihre Mitarbeiter und sie versucht, die Tiere an sich zu gewöhnen, um das natürliche Verhalten der Delfine nicht zu stören, sodass die "Interaktion mit den Delfinen unter Bedingungen stattfindet, die sich an den Bedürfnissen der Tiere orientieren".[19] Durch den so entstandenen respekt- und vertrauensvollen Umgang könnten sich die Forscher auf die Identifizierung von Einzeltieren und Familiengruppen sowie auf das Erforschen des Sozialverhaltens konzentrieren. Videoaufnahmen und Computeranalysen machten folgende Identifikationen möglich: Individualpfiffe einzelner Tiere; Laute, mit denen Jungtiere zum Füttern gerufen werden; Bedeutung bestimmter Körperhaltungen in Verbindung mit Pfeif- und Quietschlauten; der Ruf eines Jungtieres, das von seiner Mutter getrennt wurde; eine Art SOS, dass von verletzten oder kranken Delfinen gepfiffen wird; ein Pfiff mit der Bedeutung "ich langweile mich", wenn ein Delfin von Artgenossen oder sogar Menschen getrennt wird, die er kennt; das "Bleibt-zusammen"-Signal einer Herde; der Paarungsruf und eine Art "Hände-weg"-Laut, mit dem Delfine aufdringlichen Artgenossen drohen. [20]
Nach Dr. Phil. Dudzinski erzeugen Delfine oft einen "stereotypen Pfeifton, der üblicherweise als ,Unterschrift' bezeichnet wird". Dieser soll den Kontakt zwischen Einzeltieren aufrecht erhalten. [21] Auch Denise Herzing ist der Überzeugung, dass jeder Delfin seinen ureigenen Pfiff hat, um die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu lenken, ähnlich wie ein eigener Name. So könnten sich Delfine in Bruchteilen einer Sekunde identifizieren. Wenn ein Delfin geboren wird, pfeift die Mutter fast ununterbrochen. So prägt sie dem Jungtier ihren Pfiff ein, mit dem sie ihr Junges auch später zu sich ruft. Nach ein bis zwei Jahren hat das Jungtier seinen eigenen Pfiff, der wahrscheinlich von dem der Mutter abgeleitet ist.
Quietsch- und Belllaute deuten auf Gefahr, Protest, Zorn oder Unsicherheit hin. "Bei Zunehmen der Emotionen nimmt auch die Lautstärke zu", erklären die Kommunikationsforscher Melba und David Caldwell.[22] Die Veränderungen der Töne entstehen dadurch, dass die Frequenz oder Zahl der Impulse pro Sekunde ab- oder zunehmen kann.[23]
2.2.2 Körpersprache
Die Körpersprache ist genauso Teil der Kommunikation, wird jedoch meistens durch Pfiffe verstärkt. Delfine sind sehr kontaktfreudig und verständigen sich auch durch gegenseitiges Berühren mit fast jedem Teil des Körpers, das besonders bei sexuellen Handlungen sowie bei der Beziehung zwischen Mutter und Jungem sehr ausgeprägt ist. Vor allem Tümmler machen viel von Berührungen Gebrauch; sie berühren sich mit den Flossen, streicheln, beschnüffeln und stupsen sich gegenseitig. Dies wird als Zuneigungsbezeugung und Trostspenden gedeutet. Forscher, wie zum Beispiel Dr. Richard Ferraro wollen den Schwerpunkt der Forschung der Delfinkommunikation auf die Bewegungs- und Körpersprache legen, da ihnen der sprachliche Aspekt dabei nicht wesentlich weiterhilft. Dafür müssen die Forscher selbst ins Wasser tauchen und die Delfine über lange Zeiträume sorgfältig beobachten, ohne jedoch das natürliche Verhalten der Tiere zu behindern.[24] Dr. Phil Dudzinski betont, dass das Verhalten des jeweiligen Delfins vom Kontext abhängig sei. Außerdem spiele der Winkel, in dem sich ein Delfin nähert, eine große Rolle. Weiche Annäherungswinkel, also seitliche Berührungen, sind spielerisch und gutmütig zu verstehen, während spitze oder frontale Winkel oft aus Aggression gebraucht werden. Reiben zwei oder mehrere Delfine ihre Körper aneinander, bedeutet dies Zuneigung oder Kontaktaufnahme, Stärkung der sozialen Bande oder Beruhigung eines Gruppenmitglieds, üblicherweise eines Jungen. Ein Symbol für eine Begrüßung zwischen zwei Delfinen ist das Reiben von Brustflosse and Brustflosse; das Berühren des Schwanzes mit der Brustflosse bedeutet eine Bitte um Beistand oder Hilfe. Hiebe, Rammen, Schläge oder Bisse stehen im allgemeinen mit Irritation oder Aggression in Verbindung. Berührt die Schnauze des Jungen den Genitalbereich der Mutter, so ist dies die Aufforderung zum Säugen. [25]
2.2.3 Der "magnetische Sinn" - Ultraschall und Sonar
"Die Waltiere verlassen sich auf einen sechsten Sinn, von dem wir kaum eine Vorstellung haben: den magnetischen Sinn." [26] Forscher behaupten, dass Bereiche in dem Gehirn des Delfins Eisenoxydkristalle, Magneteisenerz, enthalten. Daraus ergäbe sich eine Art innere Magnetnadel, die der Navigation diene.[27] Dies zeigt ein Experiment von Dr. Jarvis Bastian von der Universität in Kalifornien zur Verständigung zwischen den Delfinen Buzz und Doris. In einem Becken wurden vier Unterwasserhebel angebracht, zwei Hebel für jeden Delfin und außerdem zwei Lampen. Eine Lampe leuchtete in flackernden Abständen, die andere gleichmäßig. Beide Delfine sollten den rechten Hebel drücken, wenn sie das Dauerlicht sahen, und den linken, wenn sie das flackernde Licht sahen. Bei richtiger Durchführung gab es als Belohnung für jeden Delfin einen Fisch. Nach einiger Zeit sollte Buzz seinen Hebel als erster drücken, bevor Doris es durfte. Wenn Doris den Hebel zuerst drückte, bekamen sie beide keine Belohnung, wenn sie es in der richtigen Reihenfolge schafften, bekam jeder einen Fisch.
Nun musste nachgewiesen werden, dass die Tiere nicht nur das Prinzip des Experiments verstanden hatten, sondern dass sie untereinander Informationen austauschten.
Dazu wurde das Becken mit einer Holzwand in 2 Hälften geteilt, sodass Buzz und Doris räumlich voneinander getrennt wurden. Außerdem war jetzt nur Doris in der Lage die Lampen zu sehen. So musste sie Buzz die nötige Information mitteilen und ihn dazu bringen, den richtigen Hebel zu drücken.
Bei dem Versuch schwamm Doris zur Holzwand und pfiff auf die andere Seite zu Buzz hinüber. Buzz erwiderte diese Signale, drückte den richtigen Hebel, dann tat Doris das gleiche und beide bekamen einen Fisch. Doris hatte Buzz also mitgeteilt, welches Licht gebrannt hatte, sodass Buzz wusste, welchen Hebel er drücken musste! [28]
Dieses Experiment zeigt, wie wichtig die Verständigung und die Orientierung durch das Sonarsystem für Delfine ist. Delfine können ein ungeheures Spektrum von Ultraschallwellen wahrnehmen, das sich von 150.000 bis 200.000 Hertz erstreckt. Sonar - das System der Echolot-Orientierung - funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie die medizinischen Echographie- oder Ultraschallgeräte.
Der Vorgang der Echolot-Orientierung findet folgendermaßen statt: Der Delfin sendet eine Folge von Klickgeräuschen mit einer niedrigen Frequenz aus, die dem Geräusch einer knarrenden Tür ähneln. Die Klickgeräusche werden in der Lufttasche des Nasenganges, oberhalb der Augen erzeugt, dringen durch den Stirnknochen und werden durch die ölige Fettansammlung, die auf der Stirn die Melone bildet, verstärkt und gebündelt. Die Form des Kopfes gibt den Schallwellen eine Richtung. Treffen die Schallwellen auf ein Hindernis, so werden sie als Echo zurückgeworfen. Die reflektierten Wellen gelangen durch den Fettkanal im Unterkiefer des Delfins und treffen auf das Gehörzentrum. Sobald der Delfin dieses Echo aufgefangen hat, sendet er ein neues Klickgeräusch. Die Zeitspanne, in der die Schwingungen ausgesandt und deren Echo wieder aufgenommen werden, wird im Gehirn analysiert und liefert ein präzises Bild über die Umwelt. Außerdem erhält der Delfin dadurch Nebeninformationen, ob die Klicklaute verzerrt, gebrochen oder absorbiert werden.[29]
"Hat er das Objekt, das seine Aufmerksamkeit erregt hat, klar ausgemacht, schickt er zielgenau Signale mit hoher Energie und hoher Frequenz aus, die mehr Details liefern als Laute mit niedrigerer Tonhöhe. Je näher er dem Gegenstand seines Interesses kommt, desto schneller folgen die Klicks prasselnd aufeinander und desto höher ihre Frequenz." [30] "Wenn der Delfin sein Interesse auf nichts bestimmtes richtet, sendet er in regelmäßigen Abständen von etwa 10-20 sec. niederfrequente Signale aus, die sehr weit tragen." [31]
Das Sonar liefert dem Delfin auch Informationen über das Innere der Objekte, Hohlräume oder flüssigkeitsgefüllte Körperorgane. So kann das Waltier Sonar nicht nur nutzen, "um mit seinen Ohren die Gestalt eines Fisches, Delfins oder Menschen zu ,sehen', sondern auch, um den Körper seines Gegenübers zu untersuchen. Die inneren Organe eignen sich für diese Erforschung. Dank seines Sonars ,sieht' es das Herz von ihm oder ihr schlagen. Es erkennt die Gefühlsverfassung des Individuums, das es abhorcht. Es ,liest' Angst, Gelassenheit, aggressive Triebe, Unbeschwertheit, Bereitschaft zur Liebe ..." [32] Man weiß auch, dass der Schallortungssinn der Delfine so präzise funktioniert, dass sie Metalle durch ihre unterschiedliche Dichte unterscheiden können. [33]
Die biologische Forschungsstätte der US-Marine in Kalifornien hat dazu folgendes Experiment durchgeführt, um zu testen, wie gut das Sonar des Delfins wirklich ist: Zunächst werden dem zu testenden Delfin mit Gummisaugnäpfen beide Augen verschlossen. Der Delfin muss nun von einem Ende des Beckens durch Tore zum anderen Ende schwimmen, wo sich zwei Zielscheiben, die eine aus Aluminium, die andere aus Kupfer, befinden. Die Aufgabe des Delfins ist, die Kupferscheibe ausfindig zu machen. An beiden Scheiben befinden sich Hebel; der Hebel der Kupferplatte stößt bei Betätigung einen Pfiff aus. Verlangsamte Videoaufnahmen zeigen, wie der Tümmler zunächst beide Scheiben mit Klicklauten abtastet, beide Echos vergleicht und dann den richtigen Hebel betätigt. Bei einer zweiten Durchführung werden die Zielscheiben vertauscht, doch der Delfin besteht auch diese "Prüfung". Das Sonar bedeutet für den Delfin, Nahrung auszumachen und Gefahren auszuweichen. Es ist eine Form des Überlebens. [34]
2.3 Intelligenz
Oft vergleichen Wissenschaftler die Intelligenz der Delfine mit der von Kleinkindern. Der Delfinschützer Ric O'Barry sagt dazu: "Delfine sind keine Aufziehpuppen; sie sind komplexe Individuen mit Vorlieben, Abneigungen, Furcht, Stimmungen und Launen, guten und schlechten Tagen. (...) sie sind auch vorsichtig, leicht beeinflussbar, empfindlich, intuitiv, Artgenossen gegenüber loyal, sehr anpassungsfähig, neugierig, eigenwillig und dennoch leicht formbar (...), sind liebenswert, genießerisch, boshaft und hochintelligent." Delfine leben "in ihrer Welt intelligenter als wie in unseren", da Delfine in ihrer Welt in völliger Harmonie leben; sie plündern oder zerstören ihre Natur nicht.[35] Sozialverhalten, Kooperation und Kommunikation lassen die Frage aufkommen, ob man Delfinen Intelligenz zusprechen kann. Schon der griechische Philosoph Aesop (6. Jahrhundert v. Chr.) schrieb, dass Delfine intelligenter als Affen sind. Dr. John Lilly, Neurophysiologe, schreibt sogar in seinem Buch "Man and Dolfin", dass Delfine intellektuell höher als Menschen sein könnten. [36] Es ist jedoch nicht leicht, eine Definition von Intelligenz aufzustellen. Meist verbindet man mit Intelligenz Logik, Rationalität, analytisches Denken, was in der linken Hirnhälfte stattfindet, sowie kreatives Denken, Inspiration und Intuition, was der rechten Hirnhälfte zugeordnet wird. Auch flexibles Verhalten, in richtigen Situationen das Richtige zu tun, vorrausschauende Planung und Lernfähigkeit zählen zu Intelligenz. [37] Der Delfintrainer Gordon Panitzke hat ein Verhalten, das den Einfallsreichtum der Delfine zeigt, erlebt. Seine Delfine bekamen eine Belohnung, wenn sie Steine aus dem Becken entfernten. Anfangs brachten sie ihm nur ein oder zwei Steinchen, aber plötzlich begannen sie, regelmäßig mehrere Steinchen anzuschleppen. Panitzke entdeckte nach einiger Zeit, dass die Steinchen aus einem Versteck in einem Unterwasserrohr stammten. Die Delfine hatten mit einem Wasserschwall immer wieder den Kies von der Beckenumrandung in das Becken gespült und in dem Rohr versteckt, um mehr Fische als Belohnung zu erhalten.[38] Delfine scheinen sich ihrer Situation also bewusst und reagieren in angemessener Weise.
2.3.1 "Verstehen von Wörtern" - Experiment
Folgendes Experiment wurde unter der Leitung von Dr. Louis Herman in Honolulu durchgeführt, um zu testen, ob Delfine ein ihnen beigebrachtes Vokabular wirklich verstehen und danach handeln: Den Großen Tümmlern Ake und Phoe werden zwei verschiedene Sprachen beigebracht. Dr. Herman bringt Ake eine Art Gebärdensprache, also eine visuelle Sprache bei. Phoe lernt eine computergestützte Lautsprache. Mit einer bestimmten Gebärde beziehungsweise einem bestimmten Laut verbinden Ake und Phoe einen bestimmten Gegenstand und sogar Verben wie "berühre" oder "suche" sowie adverbiale Begriffe, beispielsweise "hinter", "unter", "über", "vorne", "rechts", "links",... So verstehen sie Sätze mit bis zu fünf Elementen wie: "Berühre Ball Schnauze suche Korb". Sogar auf ungeordnete Sätze reagieren sie richtig. Auf den visuellen Satz "rechts Frisbee Ball innen" trägt Ake den Ball in die Frisbee zu ihrer Rechten und auf den akustischen Satz "Oberfläche Ring hindurch" springt Phoe aus dem Wasser und durch den Ring. "Die Tümmler beherrschen die Bedeutung der Wörter, die Semantik. Sie verfügen über ein Vokabular von mehreren Dutzend Begriffen. Sie beherrschen Satzkonstruktionen, die Syntax. Sie haben Zugang zum Symbol, zu einer Art Logik, zur Abstraktion. Sie können nicht nur sagen, ob sich ein bestimmter Gegenstand in ihrem Becken befindet, was leicht scheint, sondern auch, ob nicht, was einen höheren Grad mentaler Vorstellung erfordert. Und sie haben ein Gedächtnis. Nach sechs Monaten Unterbrechung haben Ake und Phoe ihr Training wieder aufgenommen, als hätten sie erst am Tag zuvor damit aufgehört. Sie hatten nichts vergessen."[39]
2.3.2 Das Gehirn des Delfins
Um der Antwort auf die Frage der Intelligenz näher zu kommen, ist es wichtig, sich mit dem Gehirn des Delfins zu beschäftigen. Wie schon erwähnt, spekulieren Wissenschaftler sogar, ob Delfine dem Menschen intellektuell überlegen sein könnten. Die Tatsache, dass das Gehirn des Delfins prozentual ähnlich groß und komplex ist wie das des Menschen, verleitet dazu, Delfine mit Menschen und deren Intelligenz zu vergleichen. Außerdem wurden Delfine schon für die US-Marine missbraucht, weil man ihnen eine sehr hohe Intelligenz zusprach.
Das Gehirn des Menschen ist schon sehr weit erforscht. Man hat die verschiedenen Bereiche des Gehirns bestimmten Funktionen zugeordnet. So auch die Großhirnrinde, in der das Denken stattfinden soll, während die anderen Bereiche hauptsächlich der Motorik zugeordnet werden. Sowohl der sensorische als auch der assoziative und motorische Bereich wird durch den Neocortex, die sogenannte graue Substanz, die die Großhirnrinde bildet, kontrolliert. Bei dem Menschen finden hier Abstraktionsvermögen, kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis, Urteilsvermögen und Intellekt sowie die Verarbeitung audiovisueller Wahrnehmung statt. Dieser Teil des Gehirns ist für das Gedächtnis und die Fähigkeit, bestimmte zukünftige Ereignisse vorauszusehen, Sprache zu entwickeln und einzusetzen, verantwortlich. Das Gehirn des Delfins hat einen sehr hohen Anteil an Neocortex.. Folglich haben Delfine die potenzielle Grundlage für emotionales "Denken".
Das Kleinhirn bildet 20% des Hirnvolumens. Wissenschaftler sehen darin die Begründung für die anmutigen, gut an das Wasser angepassten Bewegungen der Delfine und die gut ausgebildeten Sinnesorgane, Ohren, Tastsinn und - wenn auch eingeschränkt - die Augen. [40]
Viele Forscher suchen nach einer Begründung, warum Delfine eine so große Masse an Gehirnvolumen haben, die bei der Geburt schon sehr weit entwickelt ist. Dazu wird die Wirkung von Fettsäuren auf die Entwicklung des Gehirns untersucht, da man weiß, dass Lipide für den Aufbau des Gehirns sehr wichtig sind. Außerdem enthalten viele Meeresfrüchte und -pflanzen Fettsäuren. Ergebnisse dieser Forschung liegen jedoch noch nicht vor.
2.3.3 Bewusstsein - Intelligenztest
Diana Reiss von den \"Osborn Laboratories of Marine Sciences\" sowie Lori Marino von der \"Emory University\" in Atlanta führten mit zwei Tümmlern, Presley und Tab, einen Intelligenztest durch, der beweist, dass die Delfine Selbstbewusstsein haben und sich im Spiegel erkennen können.
Zunächst wurden die Delfine mit einem mit Wasser gefüllten Stift zum Schein markiert. "Wenn der farblose Stift eingesetzt wurde, suchten die Delfine zwar im Spiegel auch nach Markierungen, aber bewegten sich schnell wieder fort, wenn sie keine fanden." Nachdem man diese Phase öfters wiederholte, wurden die Delfine mit ungiftiger Tinte mit Dreiecken oder Kreisen an solchen Körperteilen bemalt, die die Tiere selbst im Spiegel sehen konnten. Die Delfine schwammen zu den Spiegelwänden und wendeten die markierten Stellen den Spiegeln zu. Dann wurden beide Delfine wiederum nur zum Schein markiert, um sicherzustellen, dass "sie nicht etwa nur auf den taktilen Reiz der Markierung, sondern auch tatsächlich auf die Zeichen selbst reagierten. Offensichtlich verharrten die Tiere aber immer dann aufmerksamer und ,prüfender' vor den Spiegeln, wenn sie sichtbar markiert worden waren." Selbst als die Spiegel entfernt wurden, versuchten die Delfine die Markierungen in anderen reflektierenden Oberflächen zu finden. "Die Tiere wurden auf der Suche nach ihrem ,Spiegelselbst' weder trainiert noch erhielten sie eine Belohnung, sodass der Schluss nahe liegt, dass sie spontan reagierten. Auch wurden während der einzelnen Sitzungen verschiedene Körperteile markiert, um Gewöhnungs- oder Lerneffekte auszuschließen."[41]
Sich selbst im Spiegelbild zu erkennen bedeutet Selbstbewusstsein zu haben, was vielen Wissenschaftlern dazu dient, die Intelligenz der Delfine zu "beweisen" und zu charakterisieren.
3. Schluss
Abschließend möchte ich sagen, dass mich die Facharbeit in meiner Faszination für Delfine bestätigt hat. Dieses Gefühl der Beeindruckung wurde nun zusätzlich mit Wissen ergänzt. Ich habe einen tieferen Einblick in das Sozialverhalten, die Kommunikation und besonders die Intelligenz des Delfins bekommen und hoffe, dass meine Arbeit auch für weitere Leser informativ und nützlich ist.
Entgegen meines Wunsches, mich nur mit frei lebenden Delfinen zu beschäftigen, musste ich allerdings Experimente mit in Gefangenschaft lebenden Delfinen mit einbeziehen, da man die aufgeführten Untersuchungsmethoden nicht mit frei lebenden Delfinen durchführen kann.
Die Arbeit hat mir sehr viel Freude gemacht und meinen Wissensstand erweitert. Ich persönlich bin zu dem Schluss gekommen, dass Delfine intelligente und sehr soziale Tiere sind.
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