Regenwürmer sind eine Bezeichnung für einige Familien bodenbewohnender und zwittriger Regenwürmer. Die Länge der einheimischen Arten des Regenwurmes betragen ca. 2-30cm. Oft graben Regenwürmer in feuchten Böden oder unter Laub bis 2m tiefe Gänge in den Boden. Regenwürmer ernähren sich von sich zersetzendem, organischem Material, wozu sie abgestorbene Blätter in ihre Gänge ziehen. Unverdaubare Erde wird in Kottürmchen an der Röhrenmündung abgesetzt.
Regenwürmer sind als Humusbildner sowie für die Durchmischung, Lockerung und Lüftung des Bodens von großer Bedeutung. In Deutschland kommt neben dem Mistwurm (6-13cm lang, mit einer purpurroten
oder -braunen Querbinde auf jedem Segment) besonders der bis 30cm lange Gemeine
Regenwurm(Tauwurm) vor (schmutzig rot, unterseits heller; bevorzugt lehmige Böden).
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