während der Schwangerschaft (12-16 SSW), in D. erlaubt
Ausführliche Beratung notwendig, gibt Eltern die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie ein behindertes Kind wollen oder nicht
Gründe für PD:
. Alter der Mutter, über 35 Jahren steigt das Risiko von Trisomie 21 rapide an
. Bei "Risikofamilien", wenn bereits vorher in der Familie von Vater oder Mutter Erbkrankheiten aufgetreten sind
. Wenn bereits eigene Kinder mit Gendefekten oder Erbkrankheiten vorhanden sind
. Unspezifische Ängste
Methoden:
. Ultraschall (im 2. Monat lässt sich z.B. bereits das Marfan-Syndrom erkennen)
. Fruchtwasseruntersuchung (Amniocentese)
. Nabelschnurblutentnahme
Gefahr der Fehlgeburt
Abtreibung, wenn:
. Schwere Fehlbildung des Kindes zu erwarten ist bzw. zu erkennen ist
. Schwere geistige Behinderung zu erwarten ist
. Stoffwechselkrankheiten zu diagnostiziert werden, die einen frühen Tod des Kindes zur Folge haben
Und deshalb das weitere Austragen der Schwangerschaft der Mutter unmöglich ist, zur Abwendung von mütterlichen Schäden.( § 218 "Wohl der Mutter steht im Vordergrund")
Rechtlich:
. 1,1 GG: Schutz menschlichen Lebens, auch vor der Geburt
. 1.10.95, Neufassung von § 218 StGB:
Embryopathische Indikation wird zusammengelegt mit medizinischer Indikation " nicht rechtswidrig", "Abbruch bis zur Geburt legitim"
|