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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Muskeltraining




Die Muskeln sind Organe, deren Leistungsfähigkeit durch Training und Arbeits¬belastung beträchtlich gesteigert werden kann.

Sportliche Belastungen veranlassen die betroffenen leistungsbestimmenden Organsysteme zu funktionellen und strukturellen Umstellungen. Sportliches Training reicht bei entsprechender Wirksamkeit mehr oder weniger stabile biologische Anpassung.
Leistungsfaktoren aus biologischer Sicht.
- Anzahl der motorischen Einheiten

- Erregungsfrequenz
- Energieversorgung

- Vordehnung des Muskels
- Ansatzwinkel der Sehne am Knochen

- Faserstruktur
- inter- und intramuskuläre Koordination

- Motivation



Körperliches Training verringert den Energiebedarfs des Muskels, weil der Bewegungsablauf durch das Üben eingeschliffen wird. Es kommt zu einer inneren Koordination d.h. Muskeln können sich gleichzeitig zusammenziehen, wodurch auch der Muskel größere Kräfte aufbringen kann.

Weiters werden vorhandene Muskelfaser verstärkt und durch Teilung der Muskelzellen werden neue Muskelfasern gebildet.

Gleichzeitig erhöht sich im Muskel die Zahl der haarfeinen Blutgefäße (Kapillare), die das sauerstoffhaltige Blut heranführen. Zusätzlich enthält das Blut vermehrt Eiweiß, das zum Aufbau eines Muskels notwendig ist.

Schließlich lernen die Muskel durch regelmäßiges Trai¬ning, größere Mengen von Stoffwechselprodukten, wie Milchsäure, ohne Schmerz zu ertragen und schnell abzubauen (Er kann eine größere Sauerstoffschuld eingehen).



Die Muskeln passen sich den unterschiedlichsten Belastungen unterschiedlich an. Wobei ein Marathonläufer ziemlich dünn ausgeprägte Muskelfasern hat, die hauptsächlich aus slow- twitch Fasern bestehen. Im Gegensatz dazu ein Sprinter, der vermehrt fast- twitch Fasern besitzt.





Fasertypen der quergestreiften Muskulatur
Schnelle- weiße- Zuckerfasern
(Fast- twitch- Fasern) Langsame- dunkle- Zuckungsfasern
(Slow- twitch- Fasern)

- weniger Myoglobin (roter Muskelfarbstoff)

- weniger Mitochondrien
- mehr energiereiche Phosphate und Glykogen
- hoher Gehalt an Enzymen für die Glykolyse





hohe anaerobe Kapazität



schnelle Ermüdung



geeignet für explosive Bewegungen:

Sprint, Sprung
- mehr Myoglobin

- mehr Mitochondrien
- weniger energiereiche Phosphate
- hoher Gehalt an Enzymen für aeroben Stoffwechsel



hohe aerobe Kapazität



widerstandsfähig gegen Ermüdung



geeignet für Dauerleistungen,

Halte- und Stützfunktion







man unterscheidet verschiedene Kontraktionsformen:


- konzentrische Arbeitsweise: überwindend

- exzentrisch Arbeitsweise: nachgebend
- isometrische Arbeitsweise: haltend

 
 

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