Gen codiert ein Polypeptid, dieses wird weiter aufgespalten in kleinere Peptide, die dann zu Hormonen und Transmittern werden
isolierter Einfluß eines Gens ist nicht gegeben
über die Metastruktur eines Proteins werden viele andere Strukturen mitbeeinflußt, daher kann es zu einer Unzahl von Sekundärfolgen bei einer fehlerhaften Proteinherstellung kom¬men
Beispiele:
Bei Aplysia (Meeresschnecke) konnte nachgewiesen werden, daß Lernen auf präsynaptische Modifikationen zurückzuführen ist, was durch fehlerhafte Peptidbildung verhindert wird
Down-Syndrom defekte Synapsenstruktur im Gehirn
PKU Stoffwechselstörung des Phenylalanins (Enzymdefekt), führt zu IQ5o
Albinismus (Enzymdefekt): vielfältige äußerliche Merkmale
MCD Retardierung der Gehirnentwicklung
Hormone können vielfältige Wirkungen haben, ihre Bildung ist aber nur von einem Gen ab¬hängig.
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