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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Evolutuion der primaten



-1. Kleiner Rückblick: r /  vor bereits mehr als 230 Millionen Jahren erste Säugetiermerkmale bei Sauriern
.Therapsiden (Urahnen der Säuger) ; Merkmale: aggressiv, wendig, aktiv,
Warmblütigkeit, Haare, gutentw. Geruchssinn
 wurden von Sauriern verdrängt, wobei nur kleine fleischfressende Art Saurier
überdauerte, indem sie in den Schutz der Nacht floh
1. Säugetiere: spitzmausgroße, nachtaktive Insektenfresser (BILD)
Kleinheit und nächtliche Lebensweise hatten in langer Dunkelheitsphase (Saurier)
Entwicklung eines Temperaturregulierungssystems gefördert (Steuerung durch Gehirn)
 Säugetiere können zu jeder Zeit aktiv sein
 zusätzlich Entwicklung von: . leistungsfähigerem Geruchssinn,
. Ohren zu äußerlich sichtbaren Lauschapparaten,

. vierkammeriges Herz,
. Zwerchfell (kann mehr Luft in Lunge einpumpen als

dehnbare Rippen der Reptilien),
. Beine können frei unter Körper ausgreifen,
. Hautdrüsen ( für Duftsignale und MUTTERMILCH!!!)
 muss von Jungtieren aufgesaugt werden,
weshalb viele Muskeln starren Kopf der Reptilien in ein
weiches zum Saugen fähiges Gesicht umwandelten
. Vergrößerung des Gehirns (viel mehrVorderhirn!, was
Koordinationsstelle für die Sinneseindrücke)
 nach Tod der Saurier ( vor 65 Mio. J.) in nur 12 Mio. J. Entwicklung aller lebenden (und
wieder ausgestorbenen Säuger-Ordnungen, die meist Rolle im System einnahmen, die
vorher bestimmte Saurier innhatten: aggressive Räuber, behornte Weidetiere und gewaltige
Pflanzenfresser)
 heute lebende Säugetiere in drei Unterklassen:
.1. Urtümliche australische Schnabeltiere und Ameisenigel (legen Eier, säugen aber Junge
mit direkt aus Haut abgesonderter Milch)
.2. Beuteltiere (v.a. im australischen und südamerik. Raum)  Junges wird in winzigem
embryonalen Zustand geboren und klettert in mit Milchdrüsen ausgestatteten Beutel
der Mutter, bis überlebensfähige Größe erreicht
ersten beiden überlebten nur, weil sie aus Inselkontinenten isoliert wurden
. 3. Eutheria, die Säugetiere mit Plazenta (Mutterkuchen)  dominierende Klasse
 von bisher 30 klassifizierten Säugetierordnungen mit Plazenta sind 12 wieder ausgestorben


-2. Primaten (Herrentiere):

. unterteilt in Halbaffen, Affen, Menschenaffen und Menschen
. eine Gruppe der mäusegroßen Säugetiere hatte sich bei Jagd auf Insekten statt auf Nase
mehr auf Augen verlassen Plesiadapis (SPITZHÖRNCHENBILD (Tupaya), indonesich)
. langer Schwanz; große Augen; kleine Ohren; spitzes Gesicht; Krallen
. verloren den Kampf um Insekten am Boden gegen aufkommende Nagerordnung zogen

sich auf Büsche und Bäume zurück
. zunächst noch keine perfekten Augen für Kletterer, da sie an Kopfseite lagen und somit

Blickfeldüberschneidung kaum geschah
kaum dreidimensionales Sehen
 erste Primaten behalfen sich mit geerbtem guten Geruchssinn (besser als bei heutigen
Affen und Menschen) und dem entwicklungsgeschichtlich rasch verfügbaren Gleichge-

wichtssinn im Mittelohr
. 10 Millionen Jahre später (EOZÄN) erste Primaten mit nach vorn gerichteten Augen, die
dreidimensinal sehen konnten; flache Nägel statt Krallen; Hände & Füße mit opponierbaren
Daumen
auch davon überlebten bis heute einige Halbaffen (Prosimiae) in sogenannten. Rückzugsgebieten (z.B: Madagaskar, einige ind. Inseln, auf denen keine Affen sind):
.Lemuren(Lemuridae), Loris & Buschbabys (Lorisdae), Tarsier (Tarsidae, z.B.

Koboldmaki) (BILD)
 einige überlebten sogar auf von Affen dominierten afrikanischem Festland, sind aber
nachtaktiv  überdimensionale, gespenstische Augen (BILD VOM POTTO)
.zusätzliche Anpassung an Baumleben: Krallen zu Fingernägeln
statt mit Krallen in Borke zu bohren wird
Ast/Stamm mit schlanken Fingern & Zehen

Umgriffen
. da Geruchssinn nicht mehr so wichtig: Verkürzung der Nase  Gebiss brauchte nicht mehr

so gestreckt sein
. Verarbeitung von opt. Informationen erfordert leistungsfähigeres, größeres Gehirn: Auslese
Grund: Augen & Hand Koordination; Entfernungsschätzung, Eigensschaftserkennung
. vor 50 Mio. J. erste Affen (Simiae), dadurch schnelle Reduktion der Halbaffen durch

Konkurrenzüberlegenheit:
Affen sahen farbig und erkannten so Früchte schneller
größeres Gehirn ermöglichte schnellere Umsetzung der Sinneseindrücke in
Aktionen für Hände und Füße bzw. des Schwanzes (Greifschwanz, d. bei
südamerikanischen. Affen fünftes Bein darstellt)
 Gruppenzusammenhalt (schon gewisse soz. Umgangsformen)
. Affen haben nur ein Junges, da dieses in hochliegendem Lebensraum besser zu versorgen
nur noch zwei Brustdrüsen (Energieschwerpunktsetzung)

. Primaten in drei Unterodnungen:
 Plesiadapiformes (ausgestorben)
 Halbaffen(früher über Nordamerika, Afrika, Europa und Asien weit
verbreitet), von denen Hälfte der Familien in Rückzugsgebieten
überlebte (Lemuren, Loris und Indris)
(einige Forscher sehen noch d. Tarsier als eigene Zwischenordnung
zu Affen, da (noch umstrittende) anatomische Merkmale vorhanden)
Anthropoidea: Affen, Menschenaffen, Mensch
.Affen werden aufgrund ihrer sauberen geographischen Trennung in Altweltaffen und
Neuweltaffen unterteilt
 Neuweltaffen: .weitauseinanderstehende Nasenlöcher: Breitnasenaffen
(Platyrrhini) .einige haben Schwanz zu 5. Hand entwickelt (Klammeraffe)
.einige spielen Rolle der nichtvorhandenen Halbaffen
(nachtaktiv)
 Altweltaffen: .nutzen alle das Tageslicht
(Catarrhini) .besitzen höher entwickeltes Gehirn als Neuweltaffen

.Schwanz kein Greifschwanz
.können den Daumen opponieren (KARTEN)
.Altweltaffen unterteilt in : niedere Affen (Cercopithecoidea) & Hominoidea;
.Hominoidea in mehrere Familien: Pongidae (Orang-Utan, Schimpanse, Gorilla),
Hominidae & Hylobatidae (Gibbons) sowie als Vertreter, Gigantopithecus, Ramapithecus
.während Neuweltaffen im Amazonasregenwald gute Lebensbedingungen hatten, mussten
sich Altweltaffen weiter spezialisieren: die Durchschnittstemperatur von 25°C (Eozän)
sanken in der nächsten Epoche (Oligozän)
.vor 30 Mio. J. noch dichter Wald und feuchte Savanne in Nordafrika
an Ufern des Nil war fuchsgroßes Klettertier mit kurzer Schnauze, noch vorn gerichteten
Augen, zwei Greifhänden und -füßen, sowie kurzem Schwanz
Fund von Schädel, Zähnen und Oberarmknochen erinnern an Menschenaffen
28. Mio. J. alt; fünfhöckrige Mahlzähne mit y-förmigen Furchenmuster
erinnert stark an Gorillazähne
 : "Aegyptopithecus" (5kg schwer und 30qcm Hirn)
Fund weiterer Primatenzähne und Kiefer: nur menschenaffenähnlich; 30 Mio. J. alt
 : "Propliopithecus" (vor dem modernen Affen) als Vorstufe zum Aegyptopithecus
(obwohl Name : Vorfahr des Pliopithecus (führt zu Gibbon))
noch vor Spaltung der Hylobatidae & Pongidae (vor 30 Mio. J.) gelebt
. beginnende Rückbildung des Schwanzes
. Plattenaktivität; Beginnende Aufspaltung Afrikas Grabenbrüche(6500km), weshalb
viele Vulkanausbrüche
.vor 18 Mio. stieß Afrika an europäische Landmasse  kontinentale Massenkarambolage
(auch Indien)  Atlasgebirge, Alpen, Himalaya
zu gleicher Zeit Antarktika am Südpol und begann sich zu vergletschern
starke Klimaveränderung Waldausdünnung in Afrika + trockene Parklandschaften
.Aegyptopithecus inzwischen schwanzloser, schwererer und intelligenterer GROßAFFE
eroberte neue Nischen am Waldboden, Waldrand und in der parkähnlichen Steppe, wobei

Familienverband vorteilhaft
.zunächst jedoch weiter im Urwald, wo sich der großen Masse angepasstere Bewegungsweise
des Schwinghangelns entwickelte (NICHT ALLE!!)
.1948 Fund eines Schädels und einiger Gliedmaßenknochen eines modern wirkenden
Hominoiden auf Insel im Victoriasee  missing link?
20 Mio. J. alt bekam den Namen Proconsul (von Consul, einem Schimpansen des
Londoner Zoos), da es Ahnen von Schimpansen gleicht
viele andere Bezeichnungen für ähnliche Funde aus aller Welt
1965 werden 28 Gattungen und 50 Arten in einzige Unterfamilie Dryopithecinae
(Waldaffen) zusammengefasst
 viele Vergleiche der Funde mit heute lebenden Menschenaffen  wahrscheinlich sieben
Arten von denen vier Urahnen späterer Menschenaffen und Menschen sein könnten
. 1. Dryopithecus indicus aus Indien Stammvater des Gigantopithecus
. 2. Dryopithecus major aus Ostafrika Stammvater des Gorilla
. 3. Dryopithecus africanus aus Ostafrika Stammvater des Schimpansen
. 4. Dryopithecus nyanzae aus Ostafrika Stammvater des Ramapithecus
Dryopethecien lebten im Wald, da Zähne denen von Gorillas und Schimpansen glichen,
was schließen lässt, dass sie weiche Früchte des Waldes und nicht harte Samen und Nüsse
der Savanne aßen (keine Kratzspuren von Sand erkennbar!)
Dryopithecus (Aegyptopithecus zeuxis): klein; Schwanz; Schnauze lang; Gebiß kräftig
Drypethecien insgesamt erfolgreicher und vielgestaltiger als heutige Menschenaffen
rannten und kletterten eher wie Rhesusaffen, gingen aber nicht auf Fingerknöchel oder

schwinghangelten
starben vor 10 Mio. J. aus
.Ramapithecus (Affe des Rama) tauchte auf als Dryopithecus verschwand
ebenfalls Ähnlichkeiten mit Menschenaffen und Menschen ; (MISSING LINK?)
viele Funde am Himalaya (aber auch China, Kenia, Deutschland...)immer nur Zähne /
Kieferstücke
zwar breiteten sich vor 15 Mio. J. zunehmend Steppen und Savannen aus, trotzdem war
Ramapithecus wahrscheinlich noch nicht im offenen Gelände, da ebenfalls keine
Kratzspuren gefunden; trotzdem Verdacht, da hohe Abnutzung der Zähne
neueste Funde machen Greiffuß und somit Wald wahrscheinlicher
 zu dieser Hominoidengruppe zählt ebenfalls: Gigantopithecus, Sivapithecus;
Ramapithecus in dieser Gruppe mit 20 kg der Leichteste
.Sivapithecus etwa schimpansengroß, mit gewaltigem Unterkiefer (Gorillalike), der in
Ostafrika und Indien in mit Büschen und Baumgruppen dichtbesiedelter Savanne lebte
.Gigantopithecus zwei Meter groß, 300 kg schwer; lebte von Samen und Nüssen, die er in
Savanne sammelte
möglicherweise überlebte er bis vor 500\'000 Jahren (da gabs schon 1. Menschen )
.weiterer Menschenaffe: Oreopithecus: lebte vor 12-7 Mio. J. ausgestorben
. als möglicher Vorfahre bleibt nur der kleine Ramapithecus der bis vor 7. Mio. J. als
Sammler und gelegentlicher Fleischfresser sein Auskommen fand
.GROßES LOCH! VOR ca. 7-8 Mio. J. verschwand Ramapithecus und vor 4 Mio. J. trat erster eindeutig zu Menschen zählender Affe auf; WO WAR ÜBERGANG???
.1979 Erweiterung der Menschenfamilie (Homidae) um Spezies
Fund von Primatenknochen im Afardreieck: Oberteil eines Schienbeins & Unterteil
eines Oberschenkels Knie zeigte: aufrechter Gang

90 cm groß
3 Mio. J. alt (KNIEBILDER)
Fund eines zu 40% kompletten, extrem urtümlichen Skeletts : Lucy
 aufrechter Gang (Beweis: Schenkelknochen)
weiblich (Beweis: Beckenknochen)
3,5 Mio. J. alt
Fund in Hadar: First family: Honminidenknochen von mind. 16 Individuen
Fund in Laetoli (Tansania): Kieferbruchstücke & Zähne; 50 versteinerte
Fußabdrücke 3,7 Mio. J.; aufrechter Gang
Vergleich: .alle Funde gehören irgendwo zwischen Mensch und Affen (menschl. Körper
mit Menschenaffenkopf; längere Arme als Mensch; menschl. Hände; Gehirn
eines Schimpansen; aufrecht) TMÜ
.alle Funde zählen trotz Größenunterschieden (107 - 150 cm; 30 kg - 75 kg)
zu einer Spezies
 Taufe der Spezies: Australopithecus afarensis
 insgesamt über 400 Individuen gefunden; alle 4 bis 1,3 Mio. Jahre alt, wobei noch weitere
Arten: A. africanus (afrikanischer oder grazieler Südaffe) ; Allesfresser
. zählen alle eindeutig zu Hominiden, da menschl. Merkmal nur aufrechter Gang ist
. vor 3 Mio. J. spaltete sich von afarensis africanus ab (ca. 135 cm groß); Hirne größer
Hirnverhältnis...
.beide ca.. 500\'000 J. nebeneinander, dann vor 2,5 Mio. J. afarensis ausgestorben
. vor 1,3 Mio. J. africanus ausgestorben
.A. boisei etwas robuster; etwa 1,5 m groß; menschenaffenähnlich; Vegetarier
. vor etwa 2,1 Mio. J. aus africanus neue Art: A. robustus (dazu zählt auch der
Nußknackermensch Zinjanthropus) : grobknochig, knapp 1,50 m groß
nur pflanzenfressende Sammler

menschenaffenähnlich
Verwirrung, da offenbar ein Rückschritt erfolgt war (schlechteres Hirnverhältnis)
. noch mehr Verwirrung, da neue Menschenart gefunden wurde:
Homo habilis: 680 qcm Hirn (entspr. doppelter Schimpansengröße)
erste Steinwerkzeuge (deshalb fähiger homo!)
lebte schon in runden Zweighütten
 heute ist klar, dass er gleichzeitig mit africanus und robustus lebte und deshalb nicht von
ihnen abstammen kann
neuer Fund am Turkansee: 800 qcm 1,8 Mio. J. alt
These: spaltete sich vor 2,5 Mio. J. von afarensis ab (durch Funde bestätigt)
. vor 700\'000 Jahren starben Australopethecien aus
.Homo erectus entstand aus habilis, da dieser sich weit verbreitete: schnelle Veränderungen;
Funde 1,6 - 0,2 Mio. J. alt (1. Fund Oberschenkelknochen ging aufrecht)
flache, fliehende Stirn; starke Überaugenwülste; 700-1225 qcm
fehlendes Kinn; 1,5 - 1,8 m groß
Großwildjagd & Feuer
bekanntester Fund: Homo heidelbergensis (Mensch von Mauer)
Peking-Mensch
.Pithecanthropus (Affenmensch) ist ein homo erectus erectus
.Homo sapiens (aus erectus) kann unterteilt werden in praesapiens und sapiens
.Praesapiens: Swanscombemensch und Homo sapiens steinheimensis:
230'000 J. alt; Augenwülste mit höherer Wölbung als erectus; red. 3. Backenzahn
.Fund von Neandertalern ( praesapiens): insgesamt über 100 Skelette von Wesen jeden Alters
größtes Gehirn aller Mitglieder der Menschenfamilie (auch mehr als heutige!)
drei Gruppen: . progressiver N. : runder Hinterkopf; nicht so ausgepr. Augenwülste
. Neandertaloid (N. ähnlich): fernöstlich; kleinhirniger
. klassische N. : Europa zur Zeit der Würmeiszeit (v. 75\'000 J.)
Augenwülste; fliehendes Kinn; große Nase;
größere Schneidezähne (als heutige);
ca. 150 cm ; sehr starke Muskelansätze

. vor 35\'000 J. spurlos verschwunden
. allgemein: H.s.steinheimensis&Swanscombe mehr Merkmale des heutigen M. als Neadert.
. Cro-Magno-Mensch (HOMO sapiens sapiens): ausgeprägtes Kinn; rundlicher Schädel, ...
 keine anatomischen Unterschiede zum Jetztmensch
gelangte über Landweg nach Amerika (NN: -85 m)
.Thesen zu Neandertaler und C.-M.-M.: Verdrängungstheorien

Vermischungstheorien
Aussterbetheorien (Klimawechsel)

3.Allegemeines:

.algemein sind Primaten Tiere, die konservative Züge tragen, da primitive Skelettmerkmale
beibehalten: Schlüsselbein (bei fast allen anderen Säugern reduziert)
ursprüngliche Zahl von 5 Zehen beibehalten
entwicklungsgeschichtlich wenig Änderungen passiert, die fast alle Anpassung an

Leben auf Bäumen
.nach vielen Untersuchungen: erst war aufrechter Gang, wesentlich später Hirnvergrößerung
(Australopethicien gingen z.B. mit kl. Hirn aufrecht)
.Hirn später evolutionärer Schub: Forscher goß 140 Schädel ab und stellte fest, d. sowohl
habilis als auch Australopithecus typisch menschliche Muster trugen
Evolutionsfazit: Merkmale des heutigen Menschen haben sich unterschiedlich schnell entwickelt, je nachdem was im Kampf ums Überleben am nützlichsten war:
räumliches und farbliches Sehen
keine lange Affenschnauze mehr

rundlicher Schädel
parabolisches Gebiss Sprache möglich
(bei Affen rechteckig; parallele Backenzähne Zahnlücke)
nichtmehrrausragende Eckzähne
wenig spezialisiertes Allesfressergebiss
keine Zwischenkieferknochen mehr erkennbar

Tastballen an den Händen
Nasenvorsprung und Kinn
hohe Stirn (bedingt durch Gehirn Vergrößerung)
alles relativ einfache anatom. Veränderungen, doch weshalb aufrechter Gang?
. für aufrechten Gang war grundlegende anatom. Umgestaltung notwendig:
Becken wird nach vorn gedreht (Schüsseleffekt)
Knie nach innen eingewinkelt (Gorilla hat O-Beine)
verkürzte Zehen
Umgestaltung eines Greiffußes in einen Standfuß (Sohlenkantengeher,
großer Zeh, der nicht mehr opponierbar)
Elastizitätserhöhung durch Wölbung der Fußwurzelknochen und des
Mittelfußknochens
Hinterhauptsloch im Schädel muss mittig gelegt werden
Brustkorb breiter als tief  Schwerpunktverlagerung zur Längsachse

Wirbelsäule (BILDER)
. aufrechter Gang ist wesentlich unökonomischer als sichere Vierbeinigkeit
jedoch: Sexualverhalten musste sich verändern
Menschenaffen hatten sich mit hochspezifischer Fortpflanzungsstrategie an Rand des
Aussterbens gebracht (ein Kind, d. jahrelang herumgetragen wird)
Junge konnten sich mit der Zeit nicht mehr am Haarkleid der Mutter festklammern
freie Hände für Nahrungssuche und Kindtragen nützlich (freie Hände haben
gleichzeitig eine Reduktion der Kieferknochen ermöglicht)
zusätzlich Beteiligung des Mannes an der Nahrungssuche im Tausch gegen ausgedehn-
tere Fähigkeit zum Geschlechtsverkehr bei der Frau größere Nachkommenschaft
für Hominoiden, für die die Zweibeinigkeit ein Ausweg aus der Krise war, war
Übergang gar nicht so groß, da sie von baumbewohnenden Vorfahren abstammen, die
wahrscheinlich (wie Gorillas heute) den Fingerknöchelgang am Boden nutzten (genauso
unökonomisch)
verminderte Beweglichkeit brachte wesentliche Vorteile bei Sexualität
Wichtig: Wechsel der Bewegungsart geschah im Wald und nicht in der Savanne!! (LINDER unbedingt kicken dafür, dass sie anderes schreiben!!!)
SAVANNE im Zusammenhang mit Nase
.letzte Anmerkung zum Aussterben der Australopithecien:
habilis legte Heimatbasen an (zog nicht mehr umher), dort Schutz für Frauen, Kinder und
Alte; so für Frauen möglich mehrere Kinder zu erziehen; es wurden die Männer begünstigt,
die ihr Essen teilten; war schon befähigt etwas gewählterer zu grunzen als Aussis bessere Kommunikation beflügelte die soziale Evolution
aber dennoch: Grund für das starke Durchsetzungsvermögen des Menschen war die
Eigenschaft das Essen zu teilen

 
 

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