Was ist eigentlich Energie?
- gespeicherte Arbeitsfähigkeit oder Arbeitsvermögen
- verschiedene in der Natur vorkommenden E.formen (z.)B. mechan.,
therm., elektr., magnet., chem. und Kern-E.) können ineinander
(umgerechnet)und weitgehend auch umgewandelt werden
Energie warum
- ohne Energie keine Erhaltung des weltweiten Lebensstandards
- Abhängigkeit der Industrienationen von Energie (vorallem Fossile
Brennstoffe)
- Aufrechterhaltung des Transportwesens, Unterhaltung....
Desshalb:
- Sinnvoller Umgang mit verbleibenden Energieressourcen der Erde
- Sicherung der Energieressourcen. auch für die nächsten Generationen
Rohstoffverteilung auf der Erde
Wichtigste fossile Brennstoffe Exportländer
Iran(190,mio)
Irak(160mio)
Saudiarabien(600mio)
Australien(110mio)
Mexico(110)
GUS(290mio)
Europa(480mio)
Kanada(170mio)
Abhängige fossile Brennstoffe Importländer
Deutschland(160mio)
restEuropa(1350mio)
USA(650mio)
Japan(500mio)
Brasilien(60mio)
Energieverbrauch am Beispiel des Industriestaats Deutschland
Energieverbrauch in Deutschland
Deutschland zählt zu den Industriestaaten dieser Erde und verfügt über
einen im Vergleich zum Weltdurchschnitt hohen Energieverbrauch. Von dem
Weltprimärenergieverbrauch von 344,8 EJ im Jahr 1992 wurden in
Deutschland rund 4% verbraucht.
Der Energieverbrauch wiederum ist zu rund 50% am Treibhauseffekt
beteiligt. Würden alle Staaten dieser Erde soviel Energie verbrauchen
wie Deutschland, so
würde sich der Weltenergiebedarf mehr als verdoppeln. Aus diesem Grund
haben wir eine besondere Verantwortung, eine Vorreiterrolle in punkto
Energiesparen
und erneuerbare Energien zu spielen.
Der größte Sektor im Energieverbrauch ist seit 1993 der Verkehr, gefolgt
von den privaten Haushalten. Eine besonders große Rolle in Bezug auf den
Treibhauseffekt dürften Reduktionen im Verkehrssektor spielen. Auch bei
den privaten Haushalten und der Industrie gibt es sehr große
Einsparpotentiale.
Anteil der Verbrauchsbereiche am Endenergieverbrauch in Deutschland im
Jahr 1997:
Verkehr: 28,2%
Haushalte: 27,4%
Industrie: 26,3%
Kleinverbraucher: 17,6%
Militärische Dienststellen: 0,5%
Mit rund 10% spielt die Atomenergie bei dem Primärenergiebedarf in
Deutschland eine weniger wichtige Rolle. Noch geringer sind die Anteile
der erneuerbaren
Energien, obwohl diese den Energiebedarf vollständig befriedigen
könnten. Die Hauptenergieträger in Deutschland sind derzeit immer noch
fossile Brennstoffe.
Anteil der Energieträger am Primärenergieverbrauch in Deutschland im
Jahr 1997:
Mineralöl: 40,7%
Naturgas: 17,9%
Steinkohle: 15,1%
Braunkohle: 14,0%
Atomenergie: 10,2%
Wasserkraft: 1,2%
Sonstige: 1,0%
Bei der Stromerzeugung werden in Deutschland hauptsächlich Kohle und
Kernenergie als Energieträger eingesetzt. Jedoch spielen hier die
erneuerbaren Energien
eine immer größere Rolle. Waren vor einigen Jahren neben der Wasserkraft
andere erneuerbare Energien noch nicht von Bedeutung, so erzeugt heute
die Windkraft
immerhin etwa 0,5% des Stromes mit stark steigender Tendenz. Das
Potential der erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Windkraft ist
so groß, daß mit ihnen
die gesamte Elektrizität in Deutschland vollständig erzeugt werden
könnte.
Anteil der Energieträger an der Bruttostromerzeugung in Deutschland im
Jahr 1997
Atomkraft: 29,2%
Braunkohle: 28,1%
Steinkohle: 27,6%
Erdgas: 6,2%
Wasserkraft: 4,1%
Heizöl: 1,9%
Sonstige (Klärgas, Müllverbrennung, Windenergie etc.): 3%
Beim Verbrauch elektrischer Energie liegt die Industrie weit an der
Spitze.
Anteil der Sektoren am Verbrauch elektrischer Energie in Deutschland im
Jahr 1997
Eisen und NE-Metallindustrie, Investitionsgüterindustrie: 18,2%
Chemie und Mineralöl: 13,8%
übrige Industrie: 15,4%
Haushalte: 27,0%
sonstige: 25,7%
- nichtnutzung der Regenerativen Energiequellen wie Wind Sonne Wasser
- dabei sind wir abhängig davon, wenn Fossile Rohstoffe versiegen.
- Erklärung Wind/Sonne
Die Zunkunft
- aufgezählte erneuerbare E - quellen wichtig für die Zukunft
- fossile Brennstoffe versiegen
- fossile Brennstoffe hinterlassen schwerwiegende Verschmutzungen
- es muß sich etwas ändern, denn sonst wirtschaftet sich die Menschheit
selbst
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