1914: Kriegserklärung Ö -Ungarn an Serbien.
Ultimaten an Fr. und Rußland, Androhung einer Mobilmachung.
Kriegserklärung an Rußland.
Belgien wird aufgefordert den deutschen Truppendurchmarsch zu erlauben: Ablehnung, Einmarsch in Belgien.
Kriegserklärungen: D. an Frankreich.
Serbien an D.
Montenegro an Ö-U.
Montenegro an D.
Frankreich an Ö-U.
England an Ö-U.
1916: HINDENBURG u. LUDENDORFF übernehmen die HEERES-
LEITUNG.
VATERLÄNDISCHES HILFSDIENSTGESETZ: Zusammenfassung aller Kräfte.
Harter Winter 1916/17: stärker werdende Kriegsgegner.
1917: Spaltung der SPD, Kampf gegen die Fortführung des Krieges.
Streiks in vielen d. Städten.
Reichstag: Kriegslage kritisch, Heeresleitung wird kritisiert.
ERZBERGER fordert Friedensresolution, später Verabschiedung derselben.
1918: Gründung der KPD in Berlin, Führer: KARL LIEBKNECHT, ROSA
LUXEMBURG.
1919: Unruhen in Berlin, Niederschlagung unter NOSKE.
LIEBKNECHT u. LUXEMBURG ermordet.
Wahlen zur NATIONALVERSAMMLUNG: ¾ für dem. Parteien.
FRIEDRICH EBERT: REICHSPRÄSIDENT.
Regierungsbildung unter SCHEIDEMANN.
Reich ist dem. Republik.
1920: Vertrag von VERSAILLES tritt in Kraft.
Abstimmung: NORDSCHLESWIG fällt an Dänemark.
KAPP-PUTSCH:
KAPP u. LÜTTWITZ wollen die Regierung stürzen, Putsch bricht nach einem Generalstreik zusammen.
Kommunistische Aufruhrbewegungen niedergeschlagen.
Frankreich besetzt einige Städte.
REICHSTAGSWAHLEN: ¾ Mehrheit der Regierenden wird gehalten.
EUPEN u. MALMEDY werden einem nach Völkerbundentscheid an Belgien abgetreten.
SPALTUNG der SPD.
1921: Alliierte Besetzung v. Düsseldorf.
Kommunistische Aufruhr.
OBERSCHLESIEN: D. u. Polen räumen das Land.
Nach Rücktritt d. Regierung: Regierung WIRTH nimmt Finanzultimatum an: "ERFÜLLUNGSPOLITIK".
Friedensvertrag zw. USA u. Deutschland.
Ermordung ERZBERGERS.
--> Verhängung des AUSNAHMEZUSTANDES, Konflikte BAYERN, REICH.
1922: Vertrag v. RAPALLO:
D-RUSSISCHER SONDERVERTRAG: neue dipl. Beziehungen, Verzicht auf Ansprüche (z.B.: Vorkriegsschulden), GEHEIMES ZU-SATZPROTOKOLL über Zusammenarbeiten!
Tödliches ATTENTAT auf den Reichsminister RATHENAU.
VERORDNUNG des Reichspräsidenten ZUM SCHUTZ DER REPU-BLIK. (Konflikte m. Bayern)
Beginn der INFLATION.
1923: Einfall der LITAUER ins MEMELLAND.
Besetzung des RUHRGEBIETS durch die FRANZOSEN.
STRESEMANN bildet eine GROßE KOALITION.
Krise der Wirtschaft, Verfall der Währung.
KAHR wird GENERALSTAATSKOMMISSAR (Bayern, WEHRMACHT).
Gegenmaßnahme: AUSNAHMEZUSTAND über das Reich. Macht: GENERAL VON SEEKT.
ERMÄCHTIGUNGSGESETZ: Verordnungen, die von der Verfassung abweichen dürfen. (befristet)
Neuerlicher Konflikt m. Bayern: Die REICHSEINHEIT ist in Gefahr.
Regierung KAHR steht der Regierung STRESEMANN gegenüber.
Unruhen in Sachsen, Thüringen u. Hamburg.
PUTSCH HITLERS u. LUDENDORFFS (München): scheitert, Hitler erhält 5 Jahre Festungshaft.
Verbot der NATIONALSOZIALISTEN u. KOMMUNISTEN.
Ende der INFLATION (Finanz: LUTHER, SCHACHT)
1924: DAWESPLAN:
"BUSINESS, NOT POLITICS": bessere Zahlungsfähigkeit D. sichern, Anerkennung der Notwendigkeit der Wiedergesundung Deutschlands, endgültige Höhe der Schulden nicht festgelegt.
1925: Tod des Reichspräsidenten EBERT.
HINDENBURG wird neuer REICHSPRÄSIDENT.
Deutschland beginnt eine Friedensoffensive.
ENTWAFFNUNGSNOTE: Wenn D. seinen offenen Verpflichtungen (Verletzungen der VERSAILLER-Best.) nachkommt --> Räumung der Kölner Zone.
Räumung des Ruhrgebiets und weiterer Städte.
DEUTSCH-RUSSISCHER Handelsvertrag.
VERTRAG V. LOCARNO:
Sicherheitspakt für die d. Westgrenze, Schiedsverträge D-Polen, D-Tsch.
Deutschland wird in den Völkerbund aufgenommen.
1926: Erweiterung des RAPOLLO-VERTRAGES.
1928: Reichsreform gescheitert.
Ende der Wirtschaftskonjunktur, Zahl der Arbeitslosen steigt.
1929: Kommunistische Unruhen in Berlin.
Aufschwung für die NATIONALSOZIALISTEN.
Revision des DAWESPLANES: Herabsetzung der Zahlungsverpflichtungen, Festlegung der Höhe = YOUNG PLAN.
Tod STRESEMANNS.
SCHWARZER FREITAG an der NEW-YORKER-BÖRSE.
Finanzleute (Hilferding u. Schacht) treten zurück.
Koalitionsregierung wird brüchiger.
1930: BRÜNING bildet neue Regierung.
NOTVERORDNUNG: "SICHERUNG v. WIRTSCHAFT u. FINANZEN".
Reichstag wird aufgelöst.
Reichstagswahlen: Verluste der Regierung, sensationelle Gewinne der NS.
BRÜNING beginnt PARLAMENTARISCH TOLERIERTE PRÄSIDIALREGIERUNG.
HITLER gewinnt neue Massen durch eine Propagandawelle.
4.4 Mio. Arbeitslose.
1931: DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHER ZOLLUNIONSPLAN.
Proteste Frankreichs.
Zusammenbruch der ö. Kreditanstalt, deutsche Banken folgen.
Tagung der NS, der DEUTSCHNATIONALEN u. des STAHLHELMS (Frontkämpferorganisation): Bildung der "HARZBURGER FRONT".
Bildung der EISERNEN FRONT: SPD, Gew., Sportverbänden usw.
1932: HINDENBURG wird wieder REICHSPRÄSIDENT.
NSDAP, SS u. SA werden verboten (Notverordnung).
Landtagswahlen.
Reichskanzler BRÜNING tritt zurück, es folgt VON PAPEN.
Auflösung des Reichstags.
REICHSTAGSWAHLEN: NS: 38%, Hitler lehnt Vizekanzler-Posten ab.
Neuerlich REICHSTAGSWAHLEN: KURT SCHLEICHER REICHSKANZLER.
1933: Rücktritt Schleichers, HITLER wird REICHSKANZLER.
REICHSTAGSBRAND wird den KOMMUNISTEN angelastet --> Verhaftungswelle, Presse wird verboten.
HITLER: "VERORDNUNG ZUM SCHUTZ v. VOLK u. STAAT".
ERMÄCHTIGUNGSGESETZ: Gesetze von der Regierung.
Gleichstellung der Länder mit dem Reich, Einsetzung von REICHS- STATTHALTERN.
Aufhebung der GEWERKSCHAFTEN, öffentliche Arbeitsbeschaffung.
Parteienselbstauflösungen.
REICHSTAGSWAHLEN: 92% NSDAP, HITLER quasi DIKTATOR.
1934: Neuaufbau des Reiches (Hoheitsrechte auf das Reich)
Treffen HITLER-MUSSOLINI.
RÖHM-PUTSCH:
Hitler entledigt sich seiner angeblichen Feinde (Röhm, Strasser, Schleicher..), angebliche Verschwörung.
SS wird Hitler unterstellt.
TOD HINDENBURGS, Vereinigung KANZLER, PRÄSIDENT.
1935: Nach Abstimmung fällt das SAARGEBIET an das deutsche Reich zu-
rück.
ALLGEMEINE WEHRPFLICHT.
GESETZ ZUM SCHUTZ DES DEUTSCHEN BLUTES: Judenfeind-liche Gesetze.
1936: Kündigung des LOCARNO-Vertrages, Besetzung des Rheinlandes.
WAHLEN: 99% NSDAP.
Wiederherstellung freundschaftlicher Beziehungen m. ÖSTERREICH.
Anerkennung FRANCOS in Spanien. Freiwillige werden nach Spanien geschickt (bleiben bis ´38)
1937: Besuch MUSSOLINIS in Deutschland.
HOßBACH-PROTOKOLLE:
Entschluß, die deutsche Raumnot mit Gewalt zu lösen: Ziele sind Ö. und die Tschechoslowakei.
1938: Entlassung des Kriegsm. BLOMBERG u. Generaloberst FRITSCH.
Hitler übernimmt Kriegsministerium, ein OKW der Wehrmacht folgt ihm willenlos.
Neuer Außenminister RIBBENTROP.
ANSCHLUß Österreichs.
SUDETENKRISE:
Henlein (SUDETEND. PARTEI) fordert autonome Selbstverwaltung. Die tschechische Armee mobilisiert. Hitler fordert die ultimative Abtretung der d. Gebiete. Abgelehnt.
Konferenz in München: H., Mussolini, Chamberlain u. Daladier beschließen die Abtretung. Resttschechei erhält dafür Nichtangriffs-garantie.
Nichtangriffspakt ENGLAND-DEUTSCHLAND.
Deutsche Truppen rücken in das SUDETENLAND ein.
Paris: GRÜNSPAN (Jude) ermordet VON RATH (Deutscher)---> Ausschreitungen gegen jüdische Geschäfte (REICHSKRISTALL-NACHT).
DEUTSCH-FRANZ. Nichtangriffspakt.
1939: Einmarsch in BÖHMEN u. MÄHREN, kein Widerstand.
Vorher wurde es unter Druck D. REICHSPROTEKTORAT.
Angebot an Polen: exterritorialen Korridor nach Danzig, Rückgabe desselben, dafür langfristige Grenzgarantien.
SLOWAKEI unter Reichsschutz.
MEMELGEBIET wird deutsch.
Handelsabkommen mit Rumänien.
Polen lehnt deutsches Angebot ab.
ENGLISCH-FRANZÖSISCHE Garantieerklärung für Polen.
Italien besetzt Albanien als Kompensation für die deutschen Erwer-bungen.
STAHLPAKT zw. D. u. I. (Militärbündnis).
D-SOWJ. NICHTANGRIFFSPAKT, Zusatzprotokoll über Interressensgebiete in Polen.
BÜNDNIS ENGL.-POLEN (Beistandsleistung).
Hitler wiederholt Forderungen auf Danzig, Polen macht mobil.
BEGINN DES DEUTSCHEN ANGRIFFS IN POLEN.
E. u. Fr. erklären Deutschland den Krieg.
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