Ein einschneidendes Lebensereignisse verdoppelt zwar die Gefahr einer Depression, ist aber selten der alleinige Auslöser. Meistens spielt eine ganze Reihe von Faktoren zusammen, hinzukommen die genetische Veranlagung oder körperliche Erkrankungen. Die einzelnen Nervenzellen im Gehirn tauschen untereinander Informationen aus. Diese Informationsweitergabe erfolgt an den Synapsen durch Botenstoffe, den Neurotransmittern. Bei der Depression sind diese Botenstoffe aus der Balance geraten. Damit sinkt die Fähigkeit, Empfindungen wie Freude oder Zufriedenheit zu verspüren, die Gefühllosigkeit macht unsicher und verursacht negative Gedanken, die übermächtig werden.
(Grafik Synapse) |