Durch den Zustand der Schwerelosigkeit im Wasser, der durch den Auftrieb verursacht wird und das Körpergewicht auf 9-10% reduziert, wird der gesamte
Muskel- und Bewegungsapparat entlastet.
Die Entlastung der Wirbelsäule, des Halses, der Schultern und des Rückens allgemein inklusive den entsprechenden Muskelgruppen hat positive Auswirkungen, insbesondere bei Bandscheibenschäden.
Neben dem Oberkörper werden auch Hüft-, Knie- und Fußgelenke entlastet.
Ein weiterer Effekt der Schwerelosigkeit ist die Entspannung und Lockerung sämtlicher Muskeln, die unter normalen Umständen unter Dauerbelastung stehen, also zum Beispiel Hals, Nacken, Rücken usw.
Durch all das läßt sich sagen, dass sich das Schwimmen vor allem für Menschen mit orthopädischen Überlastungsschäden, Menschen mit Haltungsschäden (beim regelmäßigen Schwimmen in sämtlichen Schwimmstilen) oder Übergewicht und zur Krankengymnastik sehr gut eignet.
Dennoch sollte man beachten, dass die guten Eigenschaften des Schwimmens nur zum tragen kommen, wenn die verschiedenen Schwimmarten korrekt ausgeführt werden.
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