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sport artikel (Interpretation und charakterisierung)

Eckdaten im iff der 90er jahre



. 1991 Dänemark und Norwegen werden IFF-Mitglied
. 1992 Der erste IFF Kongress findet in Zürich, in der Schweiz, statt.
Ungarn wird IFF-Mitglied.
. 1993 Der erste Europacup der Landesmeister wurde für Damen in Helsinki und für Herren in Stockholm gespielt.
Die Tschechische Republik und Russland werden IFF-Mitglied.
. 1994 In Finnland wurde die erste Herren-Europameisterschaft gespielt.
Estland, Deutschland, Japan, Lettland und die USA werden IFF-Mitglied.
. 1995 In der Schweiz wurde die erste Frauen-und die zweite Herren-Europameisterschaft gespielt.
Um Japan eine Spielgelegenheit an einem internationalen Turnier zu geben, wurde diese Europameisterschaft als "offene Europameisterschaft\" ausgeschrieben.
Belgien und Singapore werden IFF-Mitglied.
. 1996 In Schweden wurde die erste Herren-Weltmeisterschaft gespielt. Das Finalspiel war ausverkauft und 15`106 Zuschauer sahen das Spiel zwischen Schweden und Finland in der Globe Arena in Stockholm.
. 1997 In Aland (Finnland) wurde die erste Frauen-Weltmeisterschaft ausgetragen.
Österreich, Grossbritannien und Polen wurden IFF-Mitglieder.
. 1998 In Brünn und Prag (Tschechische Republik) wurde die zweite Herren-Weltmeisterschaft ausgetragen.
. 2000 In Oslo (Norwegen) wurde die dritte Herren-Weltmeisterschaft ausgetragen

Die Zukunft

Heute ist Unihockey in Nordeuropa eine etablierte Sportart und boomt vorallem in Ost- und Zentraleuropa, wie auch in Südostasien, wo Singapore zu einem Zentrum für den Unihockeysport geworden ist.
Der Internationale Unihockeyverband zählt heute 19 Mitgliedländer auf vier Kontinenten. Die Zukunft dieser noch jungen Sportart ist vielversprechend und sieht sehr gut aus. Nicht nur die Mitgliederzahlen in den Landesverbänden boomen, sondern auch das Öffentlichkeitsinteresse wächst kontinuierlich.
Die erste Weltmeisterschaft der Herren in Schweden wurde von tausenden Zuschauern verfolgt. Das Finalspiel wurde in der ausverkauften Halle, vor 15`106 Zuschauern in der Globe Arena, Stockholm ausgetragen.
Geldfragen bestimmen zusehends den Sport. Medien, Sponsoren, Fans, Materialfragen und anderes wird immer wichtiger.
In den grossen Unihockeynationen ziehen heute Meisterschaftsspiele der Spitzenliga bereits bis zu 2`000 Zuschauer pro Spiel an. Trotzdem gibt es bis heute nur sehr wenige professionelle Spieler. Die meisten internationalen Topspieler betreiben Unihockey aus Leidenschaft und gehen im Alltag einer Arbeit oder einer Ausbildung nach.
Die grosse Verbreitung der Sportart Unihockey steht noch bevor. Unihockey benötigt einen geringen finanziellen Aufwand, denn die Ausrüstung ist einfach: Ein T-Shirt, eine Turnhose, ein Paar Hallenschuhe und selbstverständlich einen Unihockey-Stock. Die Produktion von Unihockeystöcken wird zum grossen Geschäft. Heute gibt bereits mehr als zehn verschiedene Stock-Produzenten, welche in einem weltweiten Markt, mit über einer Million verkauften Stöcken pro Jahr, miteinander konkurrieren.
Das Interesse an Unihockey ist derzeitig in Ost-Europa sehr gross, weil diese Sportart für jeden und jede erschwinglich ist.
Einige neue Landesverbände interessieren sich bereits für die Mitgliedschaft im IFF.

 
 

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