2.1.Wurzeln des Rap aus Afrika (Black Music):
- "Griots": ausgebildete Sänger und Nachrichten- und Geschichtenerzähler, die durch die Wüste von Dorf zu Dorf zogen und
Nachrichten weitergaben in Form von Gesang, der von Zuhörern mit lauten Zwischenrufen kommentiert und unterbrochen
wurde (es war unhöflich, der Darbietung ohne Zwischenrufe zuzuhören)
=> "Call - and - Response" - Schema
2.2.Wurzeln des Rap aus Amerika:
- In Gospelsongs, später auch im Jazz, verwendeter Scatgesang (Verwendung der Stimme als Instrument, das heißt es werden
sinnfreie Silben und Worte rhythmisch und melodisch aneinandergereiht)
=> zum Beispiel "Sister Act" mit "Oh happy day"
- Weiterentwicklung durch schwarze geistliche Musik (Gospel), die stark emotional geladen und durch Tanz und
Zwischenrufe angereichert war
- Weiterentwicklung zum Blues über Jazz, Rhythm and Blues, Soul und Funk zu HipHop
→ Aufnahme des Sprechgesangs der amerikanischen Radio-DJs:
- Mischung existierender Worte und nichtexistierender Worte, um aufzufallen und die von ihnen gespielte Musik zu beleben
und interessanter zu machen
2.3. "Stammvater" des HipHop:
- DJ Kool Herc suchte Ende der 70er Jahre nach neuen Ausdrucksformen
- Er spielte einen besonders rhythmusbetonten Break eines Musikstückes abwechselnd auf zwei Plattenspielern
- Technik wurde von Grandmaster Flash (Joseph Saddler) perfektioniert und er führte das scratchen ein
- Einige DJs begannen zu der Musik Sprüche zu machen (Rap)
- Eins der ersten Rap - Hits ist von "MC Hammer" mit "Can't touch this"
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