Für Untersuchungen in der Atomphysik benötigt man immer wieder rasch bewegte Teilchen, welche z.B. auf andere Teilchen geschossen werden. Dazu werden sog. Teilchenbeschleuniger benötigt (eine Var. von Teilchenbeschleunigern ist das Zyklotron).
Ein solches Zyklotron (siehe Abb. 54.3) besteht aus einem starken Magneten, in dessen homogenen Magnetfeld sich zwischen den Polen ein evakuierter Behälter mit zwei holen D-förmigen Elektroden befindet. Anfangs wird das Teilchen (muss geladen sein - also ein Ion) aus der Ionenquelle geschleudert und sofort durch das Magnetfeld von seiner geradlinigen Bahn abgelenkt. Diese verursachende Kraft wird Lorenzkraft genannt.
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