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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Zustandsänderungen


1. Atom
2. Motor

flüssig in gasförmig: Verdampfen: Damit die Teilchen der Flüssigkeit ausbrechen können benötigen sie Energie und zwar um die Molekularkräfte zu überwinden. Je wärmer die Flüssigkeit ist, desto schneller sind die Teilchen; und je schneller die Teilchen sind, desto leichter können sie ausbrechen. dh. die Flüssigkeit verdampft. Die Temperatur szeigt dabei nicht an, weil die Energie für die Überwindung der Molekularkräfte benötigt wird. Verdampfungswärme: Ist jene Wärme, die benötigt wird um 1kg eines Stoffes zu verdampfen. Es kann also zur Verdampfung auf zwei verschiedene Arten kommen: 1. durch Temperaturerhöhung und 2. durch Druckverringerung: dh. Wasser kann auch bei 20°C verdampfen, indem man einfach den Druck verringert. z.B. Kühlschrank
Dampf --> flüssig: Kondensieren: entzieht man dem Wasserdampf die Verdampfungswärme wieder, so binden die Molekularkräfte die Molekule erneut aneinander, und es entsteht wieder flüssiges Wasser. Man spricht von der Kondensation des Wasserdampfes. Bei der Kondesation gibt der Dampf die Kondensationswärme ab, die gleich groß wie die Verdampfungswärme ist.
Oberhalb ihrer kritischen Temperatur können Gase nicht mehr verflüssigt werden, da dort der Unterschied zwischen Gasen und Flüssigkeiten verschwindet.
Fest --> flüssig: Schmelzen: Temperatur und Druckveränderung wie bei Gas ( E notwendig um Verband zu verlassen - Temp. steigt nicht) - Schmelzwärme: Ist jene Wärmeenergie, die man zuführen muß, damit 1kg eines Stoffes verflüssigt wird.
Ausnahme: Wasser: Anomalie des Wassers: bedeutet, daß das Volumen einer gegebenen Wassermenge beim Erwärmen im Bereich von 0° - 4°C nicht ansteigt, sondern sinkt. Es hat daher bei 4°C ihre größte Dichte und ihr kleinstes Volumen. Wasser ist ein Dipolmolekul, dh es hat ein pos. und ein neg. Ende. Im Eis richten sich die Molekule so aus, daß die pos. und neg. Ende nahe beieinander liegen. Zwischen den einzelnen Molekülen bleibt viel Zwischenraum, so daß die Dichte des Eises fast um 10% geringer ist als die Dichte von Wasser. Beim Schmelzen geht die Orientierung der Wassermoleküle verloren, dadurch nimmt das Volumen ab. Wasser gefriert daher von oben: wenn es draußen kalt wird sinkt das kalte Wasser nach unten, solange bis am Grund 4°C erreicht sind,dh. dort lagert Wasser mit größter Dichte. Wird die Luft über dem See noch kälter, so kühlt das Wasser an der Oberfläche ab, oder gefriert, kann aber nicht mehr nach unten sinken, weil seine Dichte geringer ist.

Flüssig --> Fest: Erstarren, Gefrieren
Fest --> Gas: Sublimieren: Festkörper gehen manchmal direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Diesen Vorgang nennt man Sublimation, seine Umkehrung heißt Verfestigung. Das Zustandsdiagramm von Wasser: Die Dampfdruckkurve endet im kritischen Punkt. Bei hohem Druck bildet sich sogar bei einer Temperatur von 400°C noch Eis!

 
 

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