Eine Fernwärmeversorgungsleitung besteht immer aus zwei parallelen Rohren. Der Vorlauf bringt das heiße Wasser zu den Verbrauchern. Im Rücklauf fließt das unter 50° C. abgekühlte Wasser zurück zum Erzeuger, der das Wasser erneut erwärmt.
Um Dampfbildung zu vermeiden herrscht in den Rohren ein hoher Druck (20 bar). Fernwärmeleitungen liegen entweder in der Erde oder aber auf Stützen (z.B. in Berlin, blaue Rohre). Außerdem sind Pumpen im Fernwärmenetz notwendig, um Druckverluste wieder ausgleichen zu können. Beim Verbraucher wird über einen zentralen Wärmetauscher das Heizungs- oder Brauchwasser erwärmt.
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