Der Regenbogen ist ein optisches Phänomen. Das Grundprinzip ist die Brechung von Licht , wie bei bei einem Glasprisma.
Licht wird gebrochen wenn die Strahlen von Luft in einen lichtdurchlässigen Stoff hinein, bzw. hinausgelangen.
Bei unserem Regenbogen wird dieser lichtdurchlässige Stoff durch die Regentröpchen dargestellt.
Wenn man sich genau anschaut wie sich das Licht in den Regentröpfchen bricht fällt einem auf, das Haupt und Nebenregenbogen auf verschiedene Weise entstehen.
Die Form der Tropfen und der Brechungsindex des Wassers entscheiden in welcher Weise uns der Regenbogen erscheint.
Entstehung des Hauptregenbogens:
Der Hauptregenbogen entsteht wenn die Sonne in einem Winkel von 40° bis 42° steht.
In Regentropfen passiert folgendes:
Das Licht gelangt in den Regentropfen, dort fällt es an die Hinterwand, ein Teil des Lichts fällt hinaus, der Rest wird nach schräg unten reflexiert und verlässt des Tropfen, von dort gelangen dann die Strahlen in unser Augen.
Der Nebenregebogen entsteht ein wenig anders:
Er entsteht in einem Winkel von 51° bis 42°
Wie bei dem Hauptregenbogen fällt das Licht in den tropfen, wird gebrochen und fällt auf die Rückseite, dort verlässt ein Teil des Lichtes den Tropfen wieder, der restliche Teil wird reflexiert an die gegenüberliegende Seite des Tropfens, dort verlässt ein weiterer Teil wieder den Tropfen, der Rest wird ein weiteres mal an die entgegenliegende Seite reflexiert, wo der Strahl dann den Tropfen verlässt und in unser Auge gelangt.
Also kurz gesagt, der Hauptregenbogen entsteht durch 2 malige Brechung
Und der neben durch 3 maliges Brechen.
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