1938 Otto Hahn entdeckt die Atomspaltung.
1939 Albert Einstein und Leo Szilard senden einen Brief an den Präsidenten der USA, dass es möglich sei, beruhend auf dem Prinzip der Atomspaltung eine Bombe zu bauen.
1941 Japan greift die amerikanische Pazifikinsel Pearl Harbour an, worauf Die USA in den Zweiten Weltkrieg eintreten.
1942 Das "Manhaten Project" startet: Der Physiker Robert Oppenheimer holt berühmte Wissenschaftler nach Los Alamos, um dort die Atombombe zu entwickeln.
1945 Nach drei Jahren Entwicklungszeit wird in Alamogordo im Bundesstaat New Mexico Trinity, die erste Atombombe, gezündet.
Einen Monat später werden in Hiroschima und Nagasaki die beiden Atombomben "Little Boy" und "Fat Man" gezündet - bisher die einzigen Atombomben, die je im Krieg eingesetzt werden.
1949 Die UdSSR testet die erste eigene Atombombe.
Das Nordatlantische Verteidigungsbündnis, die NATO, wird gegründet.
1953 Die erste Wasserstoffbombe (Fusionsbombe) wird getestet.
Die Atombomben dienen vor allem der militärischen Abschreckung. Sie sollen den Gegner davon abhalten, den ersten Schlag zu führen.
1955 Die Sozialistische Sowjetrepublik gründet zusammen mit anderen Ostblockstaaten den Warschauer Packt, das Gegenstück zur NATO.
1957 Es wird eine internationale Autorität, die IAEA, gegründet, die die Internationale Nutzung von Nuklearer Energie kontrollieren soll.
1962 Kubakrise: Die Sowjetunion probiert, Atombomben auf Kuba, direkt vor den USA, Atombomben zu stationieren, was von Präsident John F. Kennedy verhindert werden kann.
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