. Die Hawking Strahlung
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1973 entdeckte Stephen Hawking, daß Schwarze Löcher gar nicht so schwarz sind. Daß ein Schwarzes Loch aufgrund von Quanteneffekten Teilchen aussendet. Dabei verdampft es gleichsam, so daß am Ende von seiner ursprünglichen Masse nichts mehr übrig bleibt.
Die Antwort auf die Frage wie es möglich ist, daß ein Schwarzes Loch Teilchen emittieren scheint, wo man doch weis, daß seinem Ereignishorizont nichts zu entrinnen vermag, liefert die Quantentheorie.
Die Teilchen stammen nicht aus dem Inneren des Schwarzen Loches, sondern aus dem umliegenden Raum. Da Energie nicht aus nichts entstehen kann, wird der eine Partner in einem Teilchen-Antiteilchen-Paar positive und der andere negative Energie besitzen. Diese Teilchen sind normalerweise zusammen sehr kurzlebig und lösen sich nach ihrem Zusammenprall wieder in nichts auf.
Doch gerät eines der beiden Teilchen in den Wirkungsbereich eines Schwarzen Loches, so verschwindet dieses in ihm auf Nimmerwiedersehen. Das andere hingegen, können wir als vom Schwarzen Loch flüchtende Strahlung wahrnehmen.
. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...
Es gibt eine berühmt gewordene Debatte zwischen Einstein und Niels Bohr vor über 70 Jahren. Einstein beharrte darauf, daß es so etwas wie eine reale Welt geben müßte, die nicht unbedingt durch eine Wellenfunktion dargestellt sein müsse.
Während Bohr betonte, daß die Wellenfunktion keine >>reale>Wissen |