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physik artikel (Interpretation und charakterisierung)

Tod eines sterns:


1. Atom
2. Motor

In etwas mehr als 5 Milliarden Jahren wird sich unsere Sonne zu einem Roten Riesen aufblähen. Sie wird dann explodieren und die Erde geht in der Glut der Sonne unter. Dies passiert, wenn im Zentrum der Sonne der ganze Wasserstoff zu Helium verbrannt ist. Der Kern kollabiert dann und heizt sich auf. Eine enorme Hitze und ein stark wachsender Druck von innen schleudern dann die Oberflächen der Sonne weg. Mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von nahezu hunderttausend Kilometern pro Stunde fegt der starke Strahlungsdruck die Hülle in den interstellaren Raum. Diese lassen dann einen planetarischen Nebel bilden. Jedoch so ungleichmäßig, dass sich nicht symmetrische Strukturen bilden.
Das restliche ultraviolett-strahlende Licht lässt die davonfliegenden Oberflächenstückchen, ähnlich wie das Gas in einer Neonröhre, leuchten. Die unterschiedlichen Farben, die dabei entstehen kommen von der verschiedenen chemischen Beschaffenheit der Oberflächenstückchen. Durch dichtere Bereiche der Oberflächenstückchen entstehen je nach Dichte sogenannte "Wattebällchen". Die Zeit, welcher ein planetarischer Nebel circa besteht beträgt hunderttausend Jahre. Danach löst er sich auf und wird Bestandteil des Weltalls.
Auch schwerere Sterne wie die Sonne stoßen am Ende ihres Daseins ihre Oberfläche ab. Diese machen es jedoch explosionsartig. Die Energieentladung eines solchen Sterns nennt man SUPERNOVA. Solche massiven Sonnen enden als Neutronensterne.
Von unserer Sonne wird allerdings nach ihrem abgelaufenen Countdown ein fast hunderttausend grad heißer weißer Zwerg zurückbleiben. Seine Restwärme wird vermutlich noch Milliarden von Jahren Strahlen.
Und irgendwie, irgendwo, irgendwann einmal wird das Gas und der Staub der weggeblasenen Sonnenhülle auf andere Reste anderer Sterne treffen, sich wieder zu einer Gaswolke vereinigen, in ihrer eigenen Last zusammenfallen und einen neuen Stern entstehen lassen.

 
 

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