α - Strahlen: bestehen aus α - Teilchen die die aus 2 protonen und 2 Neutronen aufgebaut sind.
Also werden die Alphastrahlen aus dem Kern des Atoms abgestrahlt.
Die alphastrahlen bezeichnet man auch als Heliumkern.
Die Reichweite der α - Stahlen sind zwischen 6 - 8 cm.
Abschirmung durch Blatt Papier.
β - Strahlen: bestehen aus Elektronen.
Sie entstehen im Atomkern durch den zerfall eines Neutrons in ein Proton und ein Elektron.
β - Strahlung kommt auch aus dem Kern des Atoms.
Die Recihweite der β - Strahlen sind bis zu 1 m.
Abschirmung durch mehrere Millimeter(4mm) dicke Aluminiumplatte.
γ - Strahlen: besitzen weder Masse noch Ladung und ist in der Naur nach der röntgenstrahlung verwandt.
Sie kommen ebenfalls aus dem Kern.
Sie treten meistens in Begleitung von α - und β - Strahlen auf.
Sie haben eine sehr große Reichweite, abschirmung durch 2mm Bleiplatte oder 6 cm Beton.
Nachweisgeräte für radioaktive Srahlung
Geiger-Müller-Zählrohr
Tritt eine Strahlung in die, mit einem Edelgas unter geringem Druck gefüllte Röhre, so erzeugt sie Elektronen, welche wegen der Beschleunigung eine Ionenlawine auslösen, deren Stromimpuls registriert werden kann. Das Geiger-Müller-Zählrohr ist das am häufigsten benutzte Nachweisgrät für radioaktive Strahlung. Bei Messungen mit dem Zählrohr ist der sogenannte \"Nulleffekt\" zu berücksichtigen. Er gibt die Anzahl der Impulse an, die nur durch die ständig vorhandene natürliche Strahlung verursacht werden.
Nebelkammer:
Die Nebelkammer beinhaltet ein Wasserdampfgesättigtes Gas(meist Luft).
Treten Strahlen in das Kammerinnere ein, so erzeugen diese auf ihre Bahn Ionen
und es kondensieren Nebeltröpfchen daran. Somit lässt sich die Bahn eines radioaktiven
Teilchens fotographieren und aus ihrer Bahnablenkung können wichtige Erkentnisse werden.
Die Halbwertszeit
Die Halbwertszeit gibt die Dauer an, in der die Impulsrate auf die Hälfte reduziert wird.
Mann nutzt sie zur Bestimmung extrem hoher Alter von Gesteinen.
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