Regenerative Energiequellen sind Energiequellen die sich in den nächsten Millionen Jahren voraussichtlich nicht erschöpfen werden. Dazu zählen die Sonne (Photovoltaik, Solarenergie), Wasser (Wasserkraftwerke), Wind (Windräder) und Biomasse (organische Abfälle aus denen Wärme und Gas entsteht).
In Deutschland werden heute nur 7 % des Stroms aus diesen regenerativen Energien erzeugt.
Die Vorteile der regenerativen Energiequellen ist, dass sie nie erschöpft sein werden, nicht für den Treibhauseffekt verantwortlich sind, da sie kein CO2 erzeugen, und kaum Risiken bergen.
Da die Kernenergie in den 1970er Jahren so stark subventioniert wurde und wenig Geld für die Erforschung der regenerativen Energiequellen übrig blieb, konnte sich diese Form der Stromerzeugung bis heute kaum durchsetzen. Auch heute noch verhindert die Kernenergie durch ein Überangebot von Strom Investitionen in die Entwicklung der Technik für regenerative Energiequellen. Daher ist Strom aus regenerativen Energiequellen zur Zeit noch schwierig in der Herstellung und teuer im Verbrauch, doch je mehr Nutzer etwas mehr Geld für "alternativen Strom" zahlen würden, desto mehr könnten sich die regenerativen Energiequellen auf dem Strommarkt etablieren.
Windkraft und Photovoltaik könnten fast den gesamten Stromverbrauch Deutschlands decken. Um diese Entwicklung voranzutreiben will die Bundesregierung den Anteil regenerativer Energien bis 2010 verdoppeln.
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