Bei der Entstehung eines Hurrikans spielen Wärme, hohe Luftfeuchtigkeit und die
Eigendrehung der Erde eine große Rolle. Hurrikans entstehen meist im Spätsommer und Herbst, wenn die Temperatur der Meeresoberfläche 27°C beträgt und große Luft-
feuchtigkeit herrscht. Keimzellen sind dann kleine tropische Tiefdruckgebiete. War-
me, feuchte Luft steigt nach oben.Wasserdampf kondensiert. Dabei wird Wärme frei-
gesetzt, so daß die Luft schneller nach oben steigt. Die Rotation der Erde um ihre eigene Achse versetzt die Aufwinde in Bewegung. Ein wirbelndes Tief mit einer Sogwirkung entsteht. Die Folge dieser Sogwirkung ist, daß feuchte Winde aus allen Richtungen auf das Zentrum zuwirbeln und sich um das Auge bewegen. Der
Hurrikan ist dann solange stabil, bis er auf Land oder eine kühle Meeresoberfläche
trifft, weil er dann von Wärme und Feuchtigkeit abgeschnitten ist. Der Hurrikan schwächt sich ab und verläuft sich auf dem Land.
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