In keinem anderen Bereich steigt der
Sekundärenergieverbrauch so massiv an wie in
diesem, wo Handel, Gesundheit, Bildung,
Kommunikation und vieles mehr zusammengefaßt sind.
Der Verbrauch verdreifachte sich zwischen 1988 und
2100, wobei der Strukturwandel von Schwer- und
Grundstoffindustrie hin zu Dienstleistungen im
Norden bereits im Gang ist. Wie in den Haushalten
eröffnen sich auch im Dienstleistungsbereich
immense Einsparmöglichkeiten (besonders beim
Heizen, Kühlen und Beleuchten). Bei der Verwendung
elektrischer Geräte (Computer, Kopierer etc) kann
ebenfalls reichlich Strom eingespart werden.
Untersuchungen über die USA, Thailand und die
OECD-Länder weisen auf Effizienzpotentiale von 40
bis 80 Prozent bis zum Jahr 2030 hin, was einer
jährlichen Rate von 2,5 bis 5 Prozent entspricht.
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