Die Quantenmechanik befasst sich mit den kleinsten Teilchen, den Molekülen, den Atomen, dem Atomkern und den Quarks, das bisher kleinste entdeckte Teilchen. Die Quantenmechanik sagt, das alles im Universum aus Teilchen besteht und eine Welle, also Frequenz hat. Nach der Quantenmechanik hat jedes Teilchen einen Spin. Um das zu veranschaulichen kann man auf einfach Geometrie zurückgreifen. Kann man etwas drehen und es sieht immer gleich aus, so hat es den Spin 0. Muss man etwas mindestens zweimal drehen, bis es wieder gleich aussieht, so hat es den Spin ½. Muss man etwas um 360° drehen, damit es wieder gleich aussieht, so hat es den Spin 1. Muss man etwas um 180° drehen, also Punktspiegeln, so hat es den Spin 2. Laut der Quantenmechanik gibt es im Universum fünf verschiedene Teilchen: vier Kräfte und die Materie.
Die Materie hat den Spin ½. Die Kräfte haben die Spins 0, 1 und 2. Zu den Kräften gehören die Schwerkraft, die elektromagnetische Kraft, die schwache Wechselwirkung und die starke Kernkraft. Die schwache Wechselwirkung wird auch schwache Kernkraft genannt. Die Quantenmechanik sagt auch voraus, dass es zu jedem Teilchen ein Anti-Teilchen geben muss. Bei den Kräften sind die Anti-Teilchen gleich den normalen Teilchen, während die Materie der Anti-Materie genau unterschiedlich ist. Demnach muss es also ein Anti-Welt mit einem Anti-Ich geben. Wenn Materie und Anti-Materie zusammentreffen lösen sie sich gegenseitig auf und setzen dabei ungeheure Mengen von Energie frei. Wenn man also seinem Anti-Ich die Hand schütteln würde dann würden man sich und das Anti-Ich in einem Lichtblitz auflösen.
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